von Cosima | Feb. 16, 2017 | Uncategorized
16 Mädels – ein Raum – alles willkommen
Was beschäftigt dich gerade?
Wann hattest du das letzte Mal das Gefühl, dass du alles sagen darfst, was dich gerade bewegt?
Es ist faszinierend, was passiert, wenn der Raum dafür geöffnet wird.
Am Samstag haben Lisa und ich eingeladen zu einem Girls Sleepover.
Wir wollten einen Raum geben, bei dem jede sich wohlfühlt und öffnen darf, wenn sie möchte.
Ein Raum bei dem alle Themen, Fragen, Geschichten willkommen sind.
Und wir gemeinsam Spaß haben und uns erlauben mit allem da zu sein, was gerade ist.
Ein wenig aufgeregt bin ich am Samstag in die Gefühlsschule gefahren.
Vor dem Sleepover hatten wir eine Kundalini Yoga Stunde organisiert. Das war eine wunderbare Einstimmung für mich. Die letzten zwei Wochen war ich unzufrieden und ruhelos.
Ich hatte das Gefühl, egal was ich tue, es ist nicht genug und ich kann nichts schaffen.
Nach den 1 1/2 Stunden, die Christiane für uns gestaltet hat, habe ich meine innere Ruhe wieder gefühlt.
Ich konnte endlich wieder Dankbarkeit spüren und
Vorfreude auf den kommenden Abend.
Die Mädels trudeln ein und es geht los.
Nach einer kurzen Vorstellungsrunde, gemeinsamen Singen und Tanzen, haben wir mit einem Redekreis gestartet.
Ein Redekreis läuft so ab, dass es einen Redegegenstand gibt, der im Kreis rumgeht.
Jede, die etwas sagen möchte, hat dann die Möglichkeit, wenn der Gegenstand bei ihr ist.
Du kannst ihn auch weiter geben und nichts sagen.
Es wird nicht kommentiert oder Fragen gestellt. Du darfst einfach aussprechen, wonach dir gerade ist.
Nach jeder Runde konnten wir spüren, wie es ehrlicher und tiefer wird, wie sich alle mehr öffnen und wohler fühlen, auszusprechen, was ihnen auf dem Herzen liegt.
Themen, die besonders präsent waren, waren Polyamorie&Monogamie, sich öffnen, Gefühle zulassen und zeigen, was Intimität für uns bedeutet und Konflikte darüber, was wir wollen und wo wir merken, soziale Normen oder unser Umfeld erwartet etwas anderes von uns,wie z.B. zu studieren, obwohl wir das Gefühl haben, das System lässt keinen Platz, um kritisch zu sein und selbst zu denken.
Jede Geschichte ist wie ein kurzes Licht,
ein Einblick, aus dem Leben derjenigen Person.
Nach dem gemeinsamen Abendessen haben wir eine Tanzübung zusammen gemacht.
Und den Abend anschließend mit quatschen, massieren und den Schwingungen von Klangschalen ausklingen lassen.
Geweckt wurden wir von Lisa und ihrer Gitarre. Was für eine schöne Abwechslung zu einem Wecker.
Nach Yoga und einer gemeinsamen Übung, um Emotionen rauszulassen, haben wir gefrühstückt und einen zweiten Redekreis geöffnet.
Ich habe stark wahrgenommen, wie viel offner die Runde war und nach der gemeinsamen Zeit bereits mehr Vertrauen da ist.
So wurden nun Themen, wie Körpergefühl, eigenes Bild von Körper und Schönheit, Schönheitsideale und Natürlichkeit, Menstruation, Körperbehaarung und sich weiblich fühlen, angesprochen.
Was hast du für ein Bild von dir?
Wie schön fühlst du dich selbst?
Akzeptierst und liebst du deinen Körper, so wie er ist?
Die Zeit war doch zu kurz, um Themen zu vertiefen, die wir nur angerissen haben.
Ich bin sehr dankbar für die Zeit und dafür, was für eine Kraft entsteht, wenn so viele wunderbare Frauen zusammen kommen und sich öffnen, ihre Geschichten erzählen, ihre Gefühle zeigen, ihre Unsicherheiten und Ängste miteinander teilen. Mit einander Tanzen und Singen.
Davor hatten Lisa und ich uns auch einige Gedanken zu dem Thema „nur Frauen“ gemacht.
Denn wir selbst sehen die Geschlechteraufteilung kritisch und wünschen uns, dass Geschlechterrollen immer mehr aufgebrochen und aufgelockert werden.
Und doch ist es ein besonderes Gefühl
nur unter Frauen zu sein.
Was ich letztes Jahr immer mehr entdecken konnte ist, dass ich weibliche, wie männliche Energie in mir trage. Das unterstützt und belebt sich gegenseitig. Und jeder Mensch hat beide Anteile. Wir brauchen keinen anderen Menschen, der uns ergänzt. Wir sind ganz so wie wir sind. Und wenn wir uns begegnen können wir gemeinsam daraus etwas neues gestalten.
Stimmen der Mädels:
„Du und Lisa habt es geschafft, eine ganz besondere Atmosphäre der Nähe und des Vertrauens zu schaffen. Sich fremden Frauen so zu öffnen und verletzlich zu zeigen, hat anfangs etwas Überwindung gekostet, aber zu sehen, dass viele andere die gleichen Gedanken, Sorgen und Probleme haben, war tröstlich. Besonders schön fand ich das Tanzen. Alle haben sich einfach so bewegt, wie sie wollten, ohne sich Gedanken darüber zu machen, wie sie bei den anderen ankommen. Auch das „Ausstreichen/Massieren“ war für mich eine schöne Erfahrung.Danke für die Gespräche und die Erkenntnis, dass wir alle auf unsere Art wunderschön sind.“
„Es war eine traumhafte und wunderschöne Zeit ! Mich hat besonders das kleine „Emotional Release“ Power Programm angesprochen. Ich habe mich nach dieser Übung super geladen, leicht und fröhlich gefühlt. Das ganze Sleepover war voll die Bereicherung und alle Mädels waren super cool. Ich freue mich schon auf das nächste Mal und ich kann es jedem von euch Ladys empfehlen!“
Trau dich, selbst solche Räume zu gestalten.
Frag deine Freundinnen, komm lass uns mal darüber sprechen.
Das interessiert und beschäftigt mich.
Sei ganz du und akzeptiert dich und liebe dich, wie du bist.
Deine Ausstrahlung und Liebe zu dir selbst, steht dir am besten.
Ich freue mich über den Abend. Danke an alle, die dabei waren 🙂
Cosima
PS: Wenn du informiert werden willst, wenn ein weiterer Sleepover statt findet oder ähnliche Veranstaltungen, dann kannst du dich hier in meinen Glücksletter eintragen:
von Cosima | Jan. 31, 2017 | Selbstliebe
Am Freitag früh gehe ich im Wald spazieren und mache eine „Sitzung der Stimmen“.
Ich fühle mich hin und her gerissen, ruhelos und weiß nicht genau, was ich gerade will.
Ich will allen Stimmen, die in mir hoch kommen Raum geben.
Ich gehe raus und stelle mir vor,
alle Stimmen in meinem Kopf sitzen an einem Tisch
und dürfen mit ein andere reden.
Die erste Stimme, die sich zu Wort meldet, sagt, dass ich nicht genug für den Blog mache.
Ich wollte mir dieses Jahr Zeit nehmen dafür, kreativ sein, viel Schreiben, Erfahrungen teilen und dann kommt der Alltag und meine Prioritäten verschieben sich.
Seit Monaten will ich eine Schreibroutine anfangen und habe es immer noch nicht gemacht.
Ich frage mich nach einiger Zeit, ob ich wirklich gelernt habe, mehr auf mich zu achten.
Ich kann mich nicht richtig entspannen und alles kommt mir wieder zu viel vor.
Zu viele Ideen, Menschen, Projekte,…
Ich bin gefrustet, weil ich nicht das erreiche, was ich mir vorgenommen habe und mich selbst unter Druck setzte, nicht gut genug zu sein.
Und nach ein paar Minuten beruhige ich mich, denn ich habe was gelernt. Ich bin gelassener. Ich fühle mich nicht mehr überfordert. Ich weiß mehr, wie ich damit umgehen kann wenn es zu viel ist.
Wieso Ausgeglichenheit wichtig ist, kannst du hier lesen.
Fokus kannst du nur auf wenigen Dingen haben.
Wenn du zu vieles fokussieren willst,
wirst du von einem unscharfem Schleier umgeben sein,
der dir die Orientierung nimmt.
Um zu fokussieren und Prioritäten zu setzten, musst du in die Beobachterrolle schlüpfen.
Bewusst einen Schritt weg gehen von der Alltagsroutine und überlegen, was ist dir wichtig und worauf möchtest du dich in den nächsten Wochen (oder Monaten) konzentrieren.
Im Sommer hatte ich mir sechs Punkte aufgeschrieben, die mir wichtig sind.
Das sind nach meiner Erfahrung zu viele, um wirklichen Fokus darauf zu legen.
Drei Hauptpunkte und zwei, die weniger Priorität haben.
Willst du auch mehr Klarheit in deinem Leben, bewusst gestalten mit was du deine Zeit verbringst?
Dann habe ich hier 5 Schritte für mehr Klarheit über deine momentanen Fokusfelder:
1. Mindmap
Erstelle eine Mindmap mit Stichworten, Menschen, Bereichen, Themen in deinem Leben,
die dir wichtig sind und dich gerade beschäftigten.
Frage können dabei sein:
– Was beschäftigt mich gerade?
– Was möchte ich lernen oder mein Wissen vertiefen?
– Welche Beziehungen sind mir wichtig und möchte ich pflegen?
– Was tut mir gut und macht mich glücklich?
2. Prioritätsfelder
Anschließend umkreist du drei Hauptthemen, z.B. Ernährung, Beziehung zu meinen Eltern/Partner*in/…, Blog
Außerdem kannst du noch zwei weitere Felder umkreisen, die wichtig sind, doch weniger Priorität haben, als die drei Kategorieren davor.
Falls du dich noch nicht ganz entscheiden kannst, dann nimm noch eine dazu und siehe später, ob du noch eine Präferenz für eines der Themen spürst.
3. Beschreibung
Überlege dir zu jeder Kategorie, was du genau damit willst und warum es gerade wichtig ist.
Du kannst z.B. nochmal eine Mindmap machen, wenn es dir hilft. Versuche es in wenigen Sätzen auf den Punkt zu bringen.
Beispiel: Blog – Ich will Menschen inspirieren, sich selbst mehr zu lieben, mutig zu sich selbst zu stehen und Anregungen geben, wie sie ihr Leben glücklicher gestalten können.
Ich will mich mit anderen Menschen zu diesen Themen austauschen und Erfahrungen teilen.
4. Ziel
Jetzt werden wir konkreter. Setzte dir für jedes Feld ein ganz konkretes Ziel.
Was willst du in (in den nächsten 6 Monaten) erreicht haben?
Beispiel: Blog – Ich möchte in den nächsten 6 Monaten jede Woche einen Artikel hoch laden. Ich möchte die Menschen, die die Artikel lesen regelmäßig kommentieren und sich eingeladen fühlen, ihre Gedanken dazu mit mir zu teilen. Ich möchte die Glücklsetterabonnenten und monatliche Besucherzahl verdoppeln. Ich möchte zwei Gastbeiträge geschrieben haben, usw….
5. Routine
Create rituals – Not only goals.
Ziele setzten alleine reicht nicht, um in die Puschen zu kommen. Bei mir zumindest nicht.
Denn ein Ziel ist weit weg. Wie kommst du dahin, wo du willst?
In dem du regelmäßig deinem Ziel entgegen läufst. Denn kurz vor Schluss den gesamten Weg sprinten zu wollen, funktioniert eher selten und führt zu Muskelzerrungen.
Beispiel: Um regelmäßig Beiträge veröffentlichen zu können, will ich regelmäßig schreiben.
Jeden Morgen unter der Woche eine halbe Stunde intuitives Schreiben. Das probier ich für zwei Wochen aus und schaue wies mir damit geht.
Bei den Routinen wirst du merken, dass es sich lohnt auf weniges zu fokussieren, um nicht vor dem Startschuss, aufgeben zu wollen.
Wir alle haben 24 h am Tag und können sie so gestalten wie wir wollen.
Doch 24h amTag sind nicht nur zum Arbeiten oder Kreieren da.
Auch zum Schlafen, Essen und mal nichts tun.
So ist eine meiner Prioritäten auch gerade: enge Freundschaften pflegen und Spaß haben.
Wie setzt du Prioritäten in deinem Leben und was ist dir gerade wichtig?
Finde es heraus für mehr Klarheit in deinem Kopf und deinem Leben.
Ich freue mich auf deine Gedanken dazu.
Deine Cosima
PS: Wenn du mich in meinen Zielen zum Blog unterstützen willst,
kannst du dich hier in den Glücksletter eintragen:
von Cosima | Jan. 17, 2017 | Uncategorized
Meine Kehle schnürt sich zu und meine Hände zittern.
Ich renne zum 10ten Mal aufs Klo, um zwei Tröpfchen zu pinkeln.
Ich atme und gehe im Kopf meinen Einstieg durch.
So geht es mir oft vor Präsentationen.
Ich rede gerne und weiß, dass ich es gut kann.
Trotzdem bin ich aufgeregt und trotzdem habe ich Lampenfieber.
Sobald ich rede geht es von alleine weg, doch die Zeit bis ich mich raus schubse auf die Bühne, macht mich nervös.
Es geht nicht darum,
dass ich mein Thema nicht gut präsentieren kann,
sondern dass ich mich zeige.
Ob es ein Vortrag, ein Workshop, ein Gedicht vorlesen oder Idee vorstellen ist.
Du gibst damit auch ein Stück von dir selbst preis.
Wenn das gesagte nicht gut ankommt, dann tut das auch innerlich weh.
Vor allem wenn dir das Thema am Herzen liegt.
Doch was für ein Gefühl ist es, wenn du Zustimmung bekommst, wenn deine Zuhörer*innen merken, dass du mit Leidenschaft sprichst, dass du persönlich bist, dass du echt bist, dass du dich verletzlich zeigst.
Trau dich. Wenn du Leute berühren willst,
dann braucht es dich mit deinem ganzen Herzen
und deiner Leidenschaft und Motivation.
Es ist immer wieder ein Schritt. Es wird leichter, doch neue Themen oder ein neues Publikum können uns ganz anders nervös machen.
Diesen Oktober wurde ich tief berührt von Ares.
Er hat uns während eines Workshops gefragt, ob er Abends eines seiner Gedichte vorlesen kann.
Wir waren alle einverstanden.
In dem Trubel und dem vollem Programm ging das an dem Tag jedoch unter.
Zwei Tage später hat er uns gestanden, wie viel Überwindung es ihn gekostet hat uns zu fragen, seine Zeilen zu teilen. Es hat ihn sehr verletzt, dass es niemand mehr angesprochen hat.
Mit seinem ganzen Körper hat er mir gezeigt, dass auch selbstbewusste Menschen sich immer wieder neu überwinden sich zu zeigen.
Jeden weiteren Abend durften wir eines seiner wunderbaren Gedichte hören.
Eines davon möchte ich nun gerne mit dir teilen.
Starting as a little seed
Alone in wants, no needs
Gardeners gave me tools
And agreements, there are no rules
Slowly growing, harnessed power
Still do, hour by hour
This is done on my own
Shiva’s and Shakti’s all alone
Complete and whole, tall and wide
Roots thick and long, full planet sized
Branches reach the universe
Different types, garden is diverse
Wanted to help the other plants
Now give them their own chance
No sounds. Sometimes no glance
Practicing my life dance
Connected to each other tree
Though right now they can’t feel me
Learnt to keep my aura in
Even when my voice does sing
Healed myself first for a while
Taught myself again to smile
Still using the gardeners tools
Until release from agreements, not rules
Want to give in a clean way
As life give to life, gratefully
Not accepting from the others
Instead like an earth mother
Holding space, staying strong
Gaze held for all life long
Silence, strength, trustworthy power
In this way a godly father
I see all as growing trees
Coming from little seeds
Filled with divinity
Each expressed differently
When the workshop is done
When free and in the sun
I’d like the garden to never falter
There for each other, like permaculture
– Marc Calokerinos (alias Ares)
Wir lernen gemeinsam. Miteinander und voneinander.
Wenn du dich zeigst und wenn du dich traust,
Dinge auszuprobieren, dir Feedback anzuhören, dann wirst du lernen.
Du wirst sicherer werden in deinem Auftreten, in deinen Ideen und auch im Scheitern.
Denn auch mal was zu verhauen gehört dazu.
Letztes Jahr war ich bei der netzwerk n Konferenz. Ich hab eine Poster Präsentation über dieses Projekt gehalten.
Und auf einmal ist mir nichts mehr eingefallen. Ich habe eine halbe Minute gar nichts gesagt.
Das klingt nicht lange, kann sich aber sehr lange anfühlen.
Ich hab durch geatmet. Zugegeben, dass ich gerade meinen Faden verloren habe. Ein Student von den Zuhörer*innen
hat aufmunternd gesagt, ganz entspannt, das passiert jedem Mal.
Und genau so ist es: Niemand wird dir den Kopf abreißen, auch wenn du mal kurz ins Stottern gerätst.
Durchatmen.
Gedanke wieder aufnehmen und weiter gehts.
Es geht nicht darum, dass du die perfekte Performance ablegst,
sondern, dass du dich traust und zeigst. Du kannst dein Leben lang vor dem Spiegel üben,
am Ende wirst du nur Menschen erreichen, wenn du raus gehst in die Welt.
Sei mutig – Zeig dich der Welt
Wenn du auch andere Menschen dazu ermutigen willst, sich zu zeigen,
teilen den Beitrag.
Cosima
von Cosima | Jan. 10, 2017 | Uncategorized
Hast du schon Vorsätze und Pläne fürs neue Jahr?
Eine Challenge nach der anderen und großen Ankündigung fürs neue Jahr für neue Projekte, die noch größer, noch besser, noch bereichernder werden, haben sich bei meiner Facebooktimeline über den Jahreswechsel angereichert.
Motivation ist wichtig, sich Ziele zu setzten, was erreichen zu wollen, sich zu pushen, zu lernen, zu wachsen,…
Das möchte ich auch im neuen Jahr.
Doch ich beobachte, dass bei dem „sich immer weiter pushen“ andere Sachen runter fallen.
Das höher, schneller, weiter funktioniert nicht
in unserem Wirtschaftssystem und
es funktioniert nicht für unsere Persönlichkeit und unser Glück.
Im Trend der Selbstoptimierung geht es meinem Gefühl nach in die Richtung sich immer mehr Input zu holen, noch motivierter zu werden und ständig an sich zu arbeiten und neues zu schaffen.
Es ist wunderbar zu lernen, sich zu entwickeln und neues auszuprobieren.
Doch sich mit neuen Vorsätzen, Challenges und unzähligen Ideen und Projekten zu pushen, ist meiner Ansicht nach zu einseitig.
Hier habe ich drei weitere Aspekte, die du dir 2017 zu Herzen nehmen solltest:
Stille & Langsamkeit
Ich glaube, um wirklich zu fühlen und zu spüren, was du willst, braucht es Langsamkeit.
Denn nur dann kommen Dinge, Gefühle, Wünsche und auch Ängste zum Vorschein, die sonst der Alltag übertönt.
Nimm dir Zeit, um inne zu halten.
Die Stille kann dich dazu bringen, zu lauschen, was in deinem Inneren passiert.
Entspanne dich, gönne dir Aus- und offline Zeiten.
Spaß & Leichtigkeit
Es ist wunderbar neue Projekte anzugehen, effizient zu arbeiten, das Gefühl zu haben, „was zu schaffen“. Es ist ein Teil meines Lebens, aus dem ich viel ziehe.
Doch gleichermaßen ist es wichtig mal alle „Arbeit“ beiseite zu lassen und einfach Spaß zu haben. Mit einer Leichtigkeit im Moment zu sein. Und genau das zu genießen, was sich dir gerade öffnet.
Wie das für dich aussieht, wo du deine Seele baumeln lassen kannst, weißt du am besten.
Erlaube es dir einfach Spaß zu haben. Den Moment zu genießen.
Es ist diese Magie bei einer Berührung, einem Kuss, der Musik, dem Essen, wenn du komplett im Hier bist. So schön. Es beflügelt mich jedes Mal, wenn ich mich fallen lasse in den Moment.
Es gibt Tage, da liebe ich es den ganzen Tag an meinem Laptop zu sein,
zu schreiben und an Projekten zu arbeiten.
Und dann gibt es Tage, da liebe ich es den ganzen Tag im Bett zu liegen und zu kuscheln.
Mir zu erlauben, es zu genießen. Nicht das Gefühl zu haben, ich muss was erledigen, noch was machen, noch mehr schaffen, sondern einfach nur zusammen den Moment genießen.
Hab Spaß.
Fokus
Durch das Internet haben wir Zugang zu einer Unmenge an Information und wir leben nicht mehr nur im materiellen Überfluss, sondern auch in einem Informationsüberfluss.
Es gibt unzählige tolle Online-Kurse und Konferenzen, e-books, Blogs, vlogs und Podcasts.
Im Motivationeifer melden wir uns nicht nur bei einem, sondern bei drei Kursen an, sind in zehn neuen Facebook Gruppen, doch wie viel nehmen wir mit und wie viel bringen wir noch von uns ein?
Ich schätze viele dieser Angebote. Doch den größten Nutzen ziehst du daraus, wenn du dich fokussierst und dir dann wirklich mit den Inhalten auseinander setzt.
Wie Niko Paech es in seinen Vorträgen vorrechnet: Mehr Konsumgüter, in der gleichen Zeit, bedeuten weniger Zeit pro Konsumgut. Damit sinkt die Qualität des Konsums bei steigendem Anzahl der Konsumgüter.
Das gilt für materielle Konsumgüter und Informationskonsum.
Fokussier dich auf weniges und sei dafür dort ganz dabei.
Ich hatte kurz nach dem Start meines Blogs ein schlechtes Gewissen, weil ich noch kein Freebie für die Glücksletterabonnenten hatte. Ich hab mich gepusht und versucht mir was aus den Fingern zu saugen.
Als ich mir Zeit gelassen habe, mir die Gelassenheit zurückgeholt habe, kamen mir Ideen und die Einsicht, dass es nicht morgen fertig sein muss. Es hat noch Zeit gebraucht. Ich hatte den Spaß vergessen und mir selbst Druck gemacht.
Jetzt ist es aber fertig und am 20. Januar kommt das Video zu den five ‚S‘ of Sexuality.
Wenn du den Glücksletter, noch nicht hast, dann kannst du dich hier eintragen.
Ich bin schon aufgeregt, was du dazu sagst.
Hier nochmal auf einen Blick:
Ruhe & Langsamkeit
Spaß & Leichtigkeit
Fokus
Feier dich, genieß dich, sei im Moment.
Liebe und Lebe.
Das wünsche ich dir für 2017. Was wünscht du dir?
Erzähl es mir gerne in den Kommentaren.
Cosima
PS. Hier findest du die TOP 6 der beliebtesten Türchen des Selbstliebeadventskalenders.
von Cosima | Jan. 3, 2017 | Selbstliebe
Wuhuuuuu…
Mit meinem neuen Einhorn Kostüm
reite ich nun durch die Gegend und
verstreue Magie und Liebe.
Danke, an alle die beim Selbstliebeadventskalender mit gemacht haben, kommentiert haben und es andere Menschen weiter erzählt haben. Es ist noch ein neuer Gedanke für mich, dass die Texte oder Ideen, die ich hier im Backend meines Blogs tippe, in die Welt raus getragen werden und tatsächlich Menschen inspirieren.
Ich hab neulich an einem Spiegel eines Mädchen, das ich neu kennen gelernt habe, die Zettel kleben gesehen, die ich in dem Artikel vorschlage. So wunderbar und überwältigend.
Danke, dass du mir Feedback gibst und mich motivierst.
Ob es mit dem Lesen der Beiträge, einem Kommentar,
Like, einer Nachricht oder einem Gespräch ist.
So viel ist im letzen Jahr passiert.
Ich bedanke mich bei mir selbst, für den Mut los zu legen, mich zu zeigen, auch mal verletzlich zu sein, meine Gefühle zu zu lassen, auch mal wütend zu sein, tanzen zu gehen und VERTRAUEN ZU HABEN.
Denn nicht alles klappt immer wie geplant oder wie gewollt. Du darfst dich auch mal scheiße fühlen.
Doch es wird auch wieder anders werden und wie sehr du dich von einer Situationen in den Graben fahren lässt,
hängt viel damit zusammen, wie viel Aufmerksamkeit du sonst deinen Gefühlen, Gedanken, deinem Körper und deinen Träumen und Wünschen gibst.
Ich glaube und lerne immer mehr,
dass mich ein schwarzer Tag
nicht das Licht in mir vergessen lässt.
Und ich wünsche mir, dass du scheinst.
Jeden Tag. Manchmal, wie eine Kerze und manchmal wie ein Sonnwendfeuer.
Dafür kannst du jeden Tag etwas tun.
Deswegen jetzt hier die TOP 6 Türchen des Selbstliebeadventskalenders.
Platz 6 – Deine Vision
Schon als Kinder werden wir gefragt, was wir machen wollen, wenn wir groß sind. Da erlauben wir uns oft noch Träume und keiner widerspricht.
Wenn wir älter werden kommt das Träumen manchmal zu kurz.
Was willst du wirklich? Wie soll dein Leben aussehen?
You are the creator of your life.
Platz 5 – Was macht dich glücklich?
Ich liebe tanzen. Und wenn ich komplett in meinem Kopf bin, dann lass ich einfach alles liegen und mache ganz laut Musik und tanze einfach.
Ich schüttle alles raus und mache mir klar, dass was mich gerade aufhält, entweder so wichtig ist, dass es sich lohnt es zu machen oder dass es eigentlich nicht wirklich nötig ist und ich lasse es sein.
Platz 4 – Dankbarkeit
Dankbarkeit ist essenziell für ein liebevolles, schönes Leben.
Jeden Tag dankbar sein und tägliche Rituale einführen, die mich darin unterstützen mehr Wertschätzung in mein Leben zu bringen,
haben die Bedeutung von Dankbarkeit für mich unter die Bestseller der Werte katapultiert.
Mehr Übungen, um deine Dankbarkeit zu stärken, findest du hier.
Platz 3 – Fishing for compliments … from yourself
Wir geben uns gegenseitig Komplimente, doch dabei vergessen wir
manchmal wie wunderschön, lustig, organisiert, diszipliniert, liebevoll, hilfsbereit, reflektiert oder motivierend (…) wir selbst sind.
Feier dich selbst für was du bist und kannst.
Platz 2 – Sexy Schnitte
Du kennst das bestimmt, wenn du dich einfach toll fühlst.
Du fühlst dich wohl und schön und das strahlst du aus.
Das sehen und fühlen andere.
Du muss nicht aussehen, wie alle anderen, wenn du dich wohl fühlst, dann bist du immer richtig angezogen.
Platz 1 – Spazieren gehen
Draußen sein. Den Kopf frei bekommen. Atmen. Bewegen.
Mit sich und der Natur sein.
Liebe dich selbst – jeden Tag.
Ich wünsche dir einen wunderbar, magisch, galaktischen Start ins neue Jahr.
In DEIN neues Jahr.
Alle Türchen des Selbstliebeadventskalenders findest du noch bis Ende Januar hier.
Peace & Love und so 🙂
Cosima
PS. Das habe ich vor drei Monaten in mein Zimmer geklebt.
Wenn das mal nicht gutes Manifestieren ist 😉