7 Tipps, um offen für Kritik zu sein – ohne sie persönlich zu nehmen

7 Tipps, um offen für Kritik zu sein – ohne sie persönlich zu nehmen

 

kritik annehmen

„Every master was a disaster“ 

 

Diesen Spruch habe ich im April auf den Power Days gehört.

Jeder, der wirklich gut ist, in dem was er tut, hat einmal klein angefangen.

Wir kennen diesen Spruch, super Binsenweisheit… und doch ist da was dran.
Neben Talent, entscheidet nämlich vor allem eines darin, ob wir besser werden oder nicht: ob wir üben!

 

Kritik ist Teil des Lernens, des besser Werdens und des Erfolgs. 

 

„Ich will dir was zeigen. Was denkst du?“

Nach der Meinung anderer zu fragen, kann sehr viel Mut brauchen. Besonders von den Menschen, die wir schätzen fällt es uns oft schwer Kritik oder Meinungen anzunehmen.
Ich kenne das Gefühl zu gut sogar etwas verstecken zu wollen, vor meiner Schwester oder meinem Papa, mit der Angst, dass sie es nicht gut finden, was ich mache und so mich nicht gut finden.

Welcher Glaubenssatz steckt dahinter?

Ich werde nur geliebt, wenn ich gut genug bin, wenn das was ich mache gut genug ist.

Dieser Glaubenssatz wird in der Schule genährt, wenn wir unseren Selbstwert mit unseren Leistungen verknüpfen. Wir vergessen und verlernen, dass wir nur durch Üben, Gespräche und Feeedback  besser werden. Wir wollen hören, dass jemand stolz auf uns ist. Dass wir unsere Sache gut machen.

Feedback heißt nicht nur sagen,
was verbessert werden kann, sondern auch, was gut ist.

Kritik und Feedback sind wichtige Elemente in unserem Leben.

Kritik meint eine Beurteilung eines Gegenstandes oder Handels anhand von Maßstäben Feedback meint allgemeiner eher eine Reaktion oder Rückmeldung. Ich benutze im Artikel abwechselnd beide Wörter und beziehe mich damit auf Rückmeldung im allgemeinen oder auch anhand von bestimmten Kriterien.

 

Ich kann selbst manchmal ziemlich harsch sein, wenn mich jemand um meine Meinung fragt. Ich erschrecke fast vor mir selbst, wie ich von meinem liebevollen Umgang, plötzlich zu business woman werde und kaum noch Einfühlung zeige.
Ich schätze es, wenn jemand klar und ehrlich zu mir ist, doch gleichzeitig wünsche ich mir, dass jemand emphatisch ist und sieht, dass ich mich verletzlich zeige, wenn ich um die Meinung eines anderen bitte. Daran will ich mich auch selbst erinnern, wenn ich Feedback gebe.

 

Hier sind 7 Tipps für dich, wie du besser mit Kritik umgehen kannst & besser Feedback an andere Personen weiter gibst und so einen Schritt weiter an die beste Version von dir kommst:

 

1) Fragen bevor du Feedback gibst

Eine Möglichkeit, um einen guten Raum für Feedback zu gestalten, ist erstmal danach zu fragen:
Ich möchte dir gerne Feedback geben, bist du gerade offen dafür?
So gehst du sicher, dass die andere Person aufnahmefähig ist für das, was du ihr gerne sagen möchtest. Andersrum kannst du andere Personen bitten, dass sie dich erst fragen, bevor sie los schießen. Das klappt natürlich nicht immer, doch grundsätzlich habe ich positive Erfahrungen damit gemacht.

 

2) Kritik nicht persönlich nehmen 

Wie oben schon kurz erwähnt, verknüpfen wir Kritik an dem, was wir tun oder unserem Handeln, mit Kritik an uns als Person. Manchmal kratzt es genau an den Stellen, mit denen wir eh schon zu kämpfen haben. Manchmal sind es diese Worte, die uns an uns Zweifeln lassen. Sobald du merkst, dass diese Gedankenschleifen los gehen, stopp sie genau dort!

Führ dir vor Augen, um was es wirklich geht: deinen Text, deine Präsentation, deine Idee oder eine Handlung von dir…
Es geht nicht um dich als Person.
Wenn du das trennen kannst, lässt sich die Kritik einfacher aufnehmen und umsetzten.

 

3) Du musst dich nicht rechtfertigen 

Kennst du das? – Jemand fängt an ein paar Punkte z.B. an deinem Text zu kritisieren und macht Vorschläge und sofort fahren die Verteidigungsschilde hoch und du erklärst, warum du es genau so gemacht hast und was du dir dabei gedacht hast. Jaja.. Ich kenne das!
Leider kommt dadurch kaum mehr was von dem eigentlichen Feedback an.
Du musst dich nicht rechtfertigen, dafür, wie du Dinge machst, denn nur weil jemand einen Vorschlag macht musst du den nicht annehmen und kannst auch ganz entspannt bei deiner Version bleiben.

 

4) Drücke deine Unsicherheit aus

Deinen Gefühlen Raum zu geben und zu sagen, dass es dich verunsichert und verletzt, wenn jemand was nicht gut findet, kann mancher Enge in deinem Herzen wieder Luft machen.

„Ich würde dir gerne etwas zeigen und deine Meinung dazu hören, doch ich spüre auch Unsicherheit, weil ich deine Meinung schätze und ich mir wünsche, dass du gut findest, was ich mache.“

Es ist total ok, verunsichert zu sein. Würden wir alles bis in die Vollendung in unseren Kämmerchen halten wollen, würden wir nie etwas kreieren, es würde nie etwas entstehen. Also trau dich auch mit deiner Unsicherheit raus in die Welt!

 

5) Feedback hilft dir zu wachsen 

Wir lernen durch Feedback. Denn mehr Perspektiven ergeben ein bunteres Bild. Was wir auf die eine Weise sehen, sieht jemand auf andere Weise und so kann am Ende eine noch bessere Version dabei raus kommen.

früh und oft scheitern

Auf einem Design Thinking Workshop von open mjnd wurden wir immer wieder daran erinnert, dass Scheitern essentiell ist für Erfolg, neue Ideen, ein gutes Produkt und einen lebendigen Prozess!

 

6) Du musst nicht jede Kritik annehmen

Nicht jede Kritik ist hilfreich. Manchmal trollen Menschen einfach nur rum und laden ihren eigenen Ballast ab. Weil das Thema nicht wichtig für sie ist oder sie gerade nicht verstehen können, warum du so handelst oder oder oder,…
Es gibt verschiedene Gründe, warum jemand rumtrollt.
Da kannst zu dir selbst sagen, dass das gerade kein wertvolles Feedback für dich ist und du es nicht annehmen musst!

 

7) Start, Stop, Continue – Bitte um positives Feedback und Verbesserungsvorschläge 

Wie gibt man Kritik, sodass sie auch ankommt?
Eine Methode, die ich gut finde funktioniert nach dem Start, Stop, Continue Prinzip.

Was fehlt noch – womit anfangen? 
Was passt nicht – womit aufhören?
Was war schon gut – womit weiter machen?

Wir lernen auch viel davon, wenn wir gespiegelt bekommen, was wir schon gut machen. Höre das ganze Feedback, nicht nur die Kritik 🙂

 

Was denkst du? Schreibe mir gerne dein Feedback.
Und wenn du jemanden kennst, den du unterstützen möchtest, mit Kritik umzugehen,
teile den Beitrag mit ihm.

 

Take what resonates with you. Leave what doesn’t serve you.
Cosima 

 

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5 Bücher, die dich inspirieren werden

5 Bücher, die dich inspirieren werden

Du schlägst die erste Seite auf. Deine Finger streichen über das Papier.
Du fängst an zu lesen. Die Sonne ist schon lange untergegangen.

 

Ein inspirierendes Buch ist, wie eine Reise. Du weißt am Anfang nicht, was du am Ende daraus mit nehmen oder lernen wirst, du lässt dich auf neue Gedanken und Perspektiven ein, du betrittst neue Welten und erweiterst dadurch deine eigene Welt. Es wird Momente der Freude und der Trauer geben.

Es gibt ein paar Bücher, die mich sehr bewegt, inspiriert und bereichert haben. Während dem lesen wollte ich am liebsten halbe Seiten neon gelb markieren und mir Notizen machen, um sicher zu gehen, dass das auch in meinem Kopf bleibt.

Und auch wenn ich mich nicht immer an alles erinnern kann, setzt jede Zeile ihre Impulse.

Durch Bücher können wir von anderen Menschen lernen, uns mit ihnen freuen und traurig sein, in ihre Welt und Gedanken rein schauen, uns verbunden und verstanden fühlen. Uns inspirieren lassen.

 

Hier sind 5 Bücher für dich, die mich auf meinem Weg begleitet und unterstütz haben:

„Der träumende Delphin“
— Sergio Bambaren

 

 

Was vielleicht erst an den Titel eines Kinderbuches erinnert, hat sich als schöne und liebevoll geschriebene Geschichte erwiesen, die uns darin bestärkt zu träumen, mutig zu sein, Vertrauen zu haben und auf uns zu hören. Daniel Delphin hat auf seiner Suche nach der „perfekten Welle“ einige schöne Begegnungen und wenn er genau hin hört kann er die Stimme des Meeres hören, die ihn begleitet.

„Es kommt eine Zeit im Leben,
da bleibt einem nichts anderes übrig,
als seinen eigenen Weg zu gehen.
Eine Zeit, in der man die eigenen Träume
verwirklichen muss.
Eine Zeit, in der man endlich für die eigenen
Überzeugungen eintreten muss.“

 

„Das Ende ist mein Anfang“
– Tiziano Terzani

 

‚Tiziano Terzani hat als langjähriger Korrespondent des SPIEGEL unser Bild von Asien mit geprägt. Das damals noch unzugängliche China kannte er wie kaum ein anderer westlicher Journalist, im asiatischen Denken war er seit langem zu Hause. Als nach längerer Krebserkrankung sein Tod naht, lädt der 65-jährige Terzani seinen Sohn Folco zu sich ein, um Abschied zu nehmen. In einem langen Zwiegespräch erzählt der Vater dem Sohn von seinem bewegten Leben zwischen Europa und Asien und von der Auseinandersetzung mit Krankheit und dem Sterben. Es entspinnt sich ein berührender Dialog über das Leben und die Begegnung mit dem Tod, über Abschied, Trauer und Verlust, aber auch über Hoffnung und Wiederkehr.‘

 

Das Buch ist wunderbar erzählt. Es ist einerseits eine Reise durch das gesamte Leben von Tiziano Terzani und gleichzeitig begleitet es ihn und seinen Sohn in den letzten Wochen vor seinem Tod. Ich war begeistert von den unglaublichen Geschichten, die er erlebt hat und mit welcher heiteren Gelassenheit er nun dem Ende seines Lebens entgegen sieht. Loslassen.
„Das wahre Verlangen, wenn man denn eines will, ist das Verlangen, man selbst zu sein.“ 

 

 

 

„5 Dinge, die sterbende am meisten bereuen“
– Bronnie Ware

„Nach vielen Reisen durch die ganze Welt, auf der Suche nach dem, was dem Leben Sinn gibt, findet die Australierin Bronnie Ware eine neue Aufgabe. Sie begleitet Sterbende in den letzten Wochen ihres Lebens.“

Was ist dir wirklich wichtig in deinem Leben?
Bronnie begleitet sterbende Menschen in den letzten Wochen ihres Leben. Ihre Art, wie sie die Zeit mit diesen Menschen beschreibt hat mich mit gerissen. Sie erzählt von den verschiedenen Momenten, Gesprächen, Gefühlen und Geschichten, die sie mit ihren Patienten erlebt und teilt.

Was sind in ihrem Buch schreibt hat mich daran erinnert und mir noch klarer gemacht, dass es um die wichtigen und schönen Dinge im Leben geht. Doch nicht nur die 5 Dinge, die sterbende am meisten bereuen haben mich inspiriert. Auch ihre Geschichte hat mich berührt und ich konnte mich in vielen Gedanken wieder finden.

Das erste, der fünf Dinge ist: „Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, mir selbst treu zu bleiben, statt so zu leben, wie andere es von mir erwarten.“ 

 

 

 

„Das Café am Rande der Welt“
– John Strelecky

Das Buch hat meine Mama letztes Jahr auf unserer Reise in den USA dabei gehabt. Mit einem Lächeln hat sie es mir gegeben und meinte: ‚Ich glaube das ist auch was für dich.‘ Wie sehr mich das Buch bereichert, habe ich da noch nicht geahnt.

‚Ein kleines Café mitten im Nirgendwo wird zum Wendepunkt im Leben von John, einem Werbemanager, der stets in Eile ist. Eigentlich will er nur kurz Rast machen, doch dann entdeckt er auf der Speisekarte neben dem Menü des Tages drei Fragen: »Warum bist du hier? Hast du Angst vor dem Tod? Führst du ein erfülltes Leben?« Wie seltsam – doch einmal neugierig geworden, will John mithilfe des Kochs, der Bedienung und eines Gastes dieses Geheimnis ergründen.‘

Während ich das Buch gelesen habe, war bei mir gerade die Frage präsent, was ich nach dem Sommer machen werden. Die sechs Monate davor war ich auf Reisen. Das Buch hat mich darin bestärkt, mich zu fragen, was ich wirklich will und mich ermutigt, Vertrauen in mich und „das Universum“ zu haben.

„Wenn man nicht auf das ausgerichtet ist, was man gerne tun möchte, kann man seine Energie mit einer Menge anderer Dinge verschwenden. Wenn sich dann die Gelegenheit bietet, das zu tun, was man möchte, hat man möglicherweise nicht mehr die Kraft oder die Zeit dafür.“ 

Der erste Teil ist eine Kugeleis der Inspiration. Der zweite Teil ist eine ganze Eisdiele der Inspiration. Nimm was dir schmeckt, probiere neues und was du nicht magst, lass in der Eisdiele.
Zum zweiten Teil: „Wiedersehem im Café am Rande der Welt“

 

„Der Innere Kompass – Wege der Spiritualität“
– Jorge Bucay

‚Das Geheimnis der Spiritualität liegt darin, sich im Einklang mit der Welt zu fühlen. Der Weg dorthin ist jedem zugänglich. Jorge Bucay, ein angesehener Psycho- und Gestalttherapeut, erzählt aus der eigenen Praxis und Erfahrung. Er gibt Anleitungen für die ersten Schritte, wie man lernt loszulassen und die Welt, in der man lebt, zu akzeptieren. In Geschichten und Anekdoten über Buddha, Laotse, C.G. Jung und mit Bezug auf die großen Weisheitslehren der Menschheit gelingt es Jorge Bucay, so unterhaltsam wie inspirierend, den Leser auf den Weg der Spiritualität zu führen.‘

 

 

Dieses Buch ist wie ein Koffer voller Geschichten, kleinen Geschenken der Freude, es gibt was zu lachen, was zu weinen, was dich mit reißen wird, was dir neues zeigen wird, worin du dich bestätigt fühlen wirst. Ich war so begeistert beim Lesen. Auf eine ganz bestimmte, gelassene Weise, wie als würde ich tief in mir wissen, dass es hier nicht darum geht, die absolute Wahrheit in dem Buch zu finden, sondern genau das, was ich gerade brauche und was gerade im Moment wahr und wichtig für mich ist.

Es ist eines der besten und schönsten Bücher, die ich bisher gelesen habe.
Als ich für den Artikel das Buch wieder durch geblättert habe, musste ich bei so vielen Stellen lächeln, weil sie mich erinnern, was wichtig ist, was mich unterstützt und auch daran, dass wir uns manchmal wieder daran erinnern müssen.

„Eine Stimme, die dich mit Sicherheit von jeher begleitet, der du aber ziemlich sicher nicht genug Beachtung geschenkt hast: die Intuition.“ 

„Dankbarkeit ist eine Tugend, die aus der Demut entsteht, wenn ein Mensch sich geliebt fühlt und in der Lage ist, sich lieben zu lassen.“ 

 

Enjoy reading. Get inspired.

Welche Bücher haben dich bereichert und inspiriert?

Mit Liebe, Cosima

 

Update (29. Mai 2017) :
PS: Die Links zu den Büchern sind Affiliate Links, d.h. wenn du auf den Links klickst
und das Buch kaufst, bekomme ich eine kleine Provision dafür.
Du zahlst aber natürlich nicht mehr!

 

Wahre Selbstliebe hat mein Leben verändert.

Ich habe keine Lust mehr auf sex-negative Moral. Du auch nicht?

Lass uns liebevoll, aufregend und neugierig mit und selbst und unserer Sexualität sein.
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Lieber Körper, das wollte ich dir schon lange sagen!

Lieber Körper, das wollte ich dir schon lange sagen!

 

Lieber Körper,

danke. Ich sag es dir immer wieder. Doch eigentlich nicht oft genug.
Du bist toll und schön genauso, wie du bist.

Danke, dass du jeden Tag für mich da bist.
Jeden Morgen stehst du mit mir auf. Du beginnst den Tag mit mir.
Deine Beine tragen mich auf meinem Weg.
Du atmest. Du schenkst mir Leben.

Du funktionierst wie ein kleines Ökosystem. Jede Zelle, jedes Organ, jedes Körperteil hat seine Aufgabe und alles arbeitet wunderbar zusammen. Du bist der Wahnsinn. Das nenne ich Teamwork.

Du bist mal stärker, mal schwächer. Doch du gehst für mich auch an deine Grenzen.
Ich kann mich auf dich verlassen.
Du hältst aus, wenn ich Stunden lang tanze oder den ganzen Tag sitze.

 

Gehts dir gut?
Ich wünsche es mir. Ich will auf dich achten. Und manchmal bist du verspannt, weil ich mich Stresse. Mein Kopf tut weh und ich bin auch noch böse auf dich, weil du nicht fit bist.

Du kommunizierst mit mir. Doch ich will nicht hören.

Manchmal bin ich böse auf dich, weil du nicht so stark oder sportlich bist, wie andere Körper.
Ich meine es nicht so. Ich find dich ziemlich nice, so wie du bist.

 

Manchmal achte ich nicht so gut auf dich.
Ich schlafe wenig, esse ungesund oder bewege mich kaum.
Und du bleibst trotzdem stark. Du hältst mich aus. Du heilst.

 

Es gab eine Zeit, da wollte ich dir weh tun. Es war ein Hilfeschrei und ich wusste, du bist ein Zeichen nach außen.
Ich bin froh, dass ich es nicht getan hab. Denn du bist wertvoll.

Wir sind ein Team. Wir halten zusammen.

Es gab eine Zeit, da fand ich dich nicht schön.
Es tut mir leid. Verzeih mir jeden Tag an dem ich dir nicht sage, wie wunderbar du bist.

 

Jetzt kann ich manchmal kaum ausdrücken, wie schön ich dich finde.
Du bist so einzigartig und deine Haut, deine Augen, das Zusammenspiel von allem, was du bist, das fasziniert mich.

Eine Sache, die mag ich besonders gern an dir: Deine Lippen. Meine Eltern haben gesagt, als sie uns das erste Mal gesehen haben, sind ihnen als erstes deine Lippen aufgefallen. Gezeichnet, wie mit einem Pinsel.

Und wenn ich in den Spiegel schaue und diese Lippen sehe, dann würde ich mich am liebsten selber küssen.

Und weißt du, lieber Körper, wenn wir zusammen lachen, nicht nur lächeln, sondern mit allem zusammen lachen, dann fühlt sich das so wunderbar an. Wie das Obere vom Kaktus-Eis im ganzen Körper. Es kribbelt.

Und weißt du, lieber Körper, wenn wir zusammen tanzen, dann ist das ein Ausdruck von uns beiden.
Es ist Freiheit, Liebe, Spaß, Magie,…

Hör nie auf mit mir zu kommunizieren. Ich hör dich. Ich fühle dich.

Lass uns gemeinsam lachen, lieben, tanzen, schreien,
weinen, essen, singen, krank sein, heilen und die Welt entdecken.

Du bist so stark.
Ich danke dir von Herzen.
Ich liebe dich und finde dich wunderschön.

Deine Cosima

 

 

Dein Weg zu dir – 3 Selbstliebe Übungen für dich

Dein Weg zu dir – 3 Selbstliebe Übungen für dich

 

Selbstliebe Übungen

 

Selbstliebe ist ein Weg.

Sich annehmen, mit allem, was da ist.
Deinen Körper, deine Entscheidungen, deine Gewohnheiten,
deine Interessen, deine Geschmäcker, deine Wünsche. 

 

Ich glaube es kommt einerseits auf dein Mindset an.

Willst du dich selbst lieben oder glaubst du es geht nicht?

Ein weiterer wichtiger Punkt sind Selbstliebe Übungen oder Rituale, die du in dein Leben einbinden kannst,
die dir helfen, dich selbst schön zu finden, dich anzunehmen, dir mit einem Lächeln selbst im Spiegel entgegen zu strahlen.

Hier sind drei Selbstliebe Übungen für dich:

Probier aus, was dir gefällt und erzähl mir gerne von deinen Erfahrungen.

 

1) Dein Glücks-Glas

Nimm dir ein schönes Glas oder ein anderes Behältnis, das dir gefällt.

Selbstliebe üben

Jedes Mal, wenn etwas schönes passiert, an das du dich gerne erinnern möchtest, schreibst du es auf einen Zettel und legst in dein Glücks Glas.

Du kannst aufschreiben, wie du dich gefühlt, was du gesehen hast oder Gerüche beschreiben.
Ganz wie du diesen Moment für dich erlebt hast und fest halten magst.

Du kannst immer wieder in nach deinen Glücksmomenten greifen und dich an sie erinnern.

Wenn es dir gerade nicht gut geht, kannst du dich so wieder an positives und schönes erinnern und den Moment nochmal durch leben.

 

 

2) Dankbarkeits-Bullet-Journal

Schreibe jeden Abend für einen Monat auf wofür du dankbar bist.

Mindestens drei Punkte.

Versuche dich nicht regelmäßig zu wiederholen.

Dankbarkeit verändert deine Perspektive und kann dein Leben positiver machen.

Wenn du aus einem Blick des Mangels kommst und den Fokus darauf legst, was dir fehlt,

wirst du nie zufrieden sein oder genug haben.

Wenn du deine Dankbarkeit stärkst und die Dinge wahrnimmst, die da sind für dich, kommt du aus einem Blick der Fülle.

Mehr Übungen zu Dankbarkeit findest du hier.

 

 

3) Dein Spiegelbild

Wie steht es um deine Selbstliebe?

Stelle dich vor einen großen Spiegel, in dem du deinen ganzen Körper sehen kannst.

Du kannst auch einen kleinen Spiegel benutzen oder einen Handspiegel.

Vielleicht spürst du gegen irgendetwas davon einen Widerstand.

Trau dich ihm zu folgen!

Entkleide dich oder bleib angezogen.

Fühlst du einen Widerstand?

Folge ihm!

Betrachte dich nun im Spiegel: Wo geht deine Aufmerksamkeit hin? Was bekommt keine Zuwendung in diesem Moment? Verweile dort etwas länger mit deinem Bewusstsein.

Nimm dir mindestens 10 Minuten Zeit für diese Selbstliebe Übung oder länger – stelle dir einen Wecker.

Beobachte während dieser Zeit, welche Gedanken und Gefühle in dir hochkommen?

Genießt du es? Kommst du dir albern vor? …

Anschließend – Nimm dir 5 Minuten Zeit und notiere ALLES was du an dir und in dir beobachten konntest ohne zu bewerten.

Koche dir deinen Lieblingstee, suche dir deinen Lieblingsplatz, lies dir deine Notizen langsam und mit Achtsamkeit durch!

Wie steht es um deine Selbstliebe? (von Forschungsraum Weiblichkeit )

 

Teile gerne den Beitrag, wenn du willst das auch andere Menschen von den Selbstliebe Übungen erfahren.

Cosima

 

PS: Die Verlosung für deinen Platz beim Deep Healing Tantra Retreat im Wert von 400€ geht noch bis Sonntag 5. März.
Du willst in den Lostopf ?Hier gehts lang.

 

5 Schritte, für mehr Klarheit in deinem Leben

5 Schritte, für mehr Klarheit in deinem Leben

Klarheit

 

Am Freitag früh gehe ich im Wald spazieren und mache eine „Sitzung der Stimmen“.
Ich fühle mich hin und her gerissen, ruhelos und weiß nicht genau, was ich gerade will.

 

 

Ich will allen Stimmen, die in mir hoch kommen Raum geben.

Ich gehe raus und stelle mir vor,
alle Stimmen in meinem Kopf sitzen an einem Tisch
und dürfen mit ein andere reden.

 

Die erste Stimme, die sich zu Wort meldet, sagt, dass ich nicht genug für den Blog mache.

Ich wollte mir dieses Jahr Zeit nehmen dafür, kreativ sein, viel Schreiben, Erfahrungen teilen und dann kommt der Alltag und meine Prioritäten verschieben sich.

Seit Monaten will ich eine Schreibroutine anfangen und habe es immer noch nicht gemacht.

Ich frage mich nach einiger Zeit, ob ich wirklich gelernt habe, mehr auf mich zu achten.
Ich kann mich nicht richtig entspannen und alles kommt mir wieder zu viel vor.
Zu viele Ideen, Menschen, Projekte,…
Ich bin gefrustet, weil ich nicht das erreiche, was ich mir vorgenommen habe und mich selbst unter Druck setzte, nicht gut genug zu sein.

Und nach ein paar Minuten beruhige ich mich, denn ich habe was gelernt. Ich bin gelassener. Ich fühle mich nicht mehr überfordert. Ich weiß mehr, wie ich damit umgehen kann wenn es zu viel ist.
Wieso Ausgeglichenheit wichtig ist, kannst du hier lesen.

Fokus kannst du nur auf wenigen Dingen haben.

 

Wenn du zu vieles fokussieren willst,
wirst du von einem unscharfem Schleier umgeben sein,
der dir die Orientierung nimmt.

 

Um zu fokussieren und Prioritäten zu setzten, musst du in die Beobachterrolle schlüpfen.

Bewusst einen Schritt weg gehen von der Alltagsroutine und überlegen, was ist dir wichtig und worauf möchtest du dich in den nächsten Wochen (oder Monaten) konzentrieren.

Im Sommer hatte ich mir sechs Punkte aufgeschrieben, die mir wichtig sind.

Das sind nach meiner Erfahrung zu viele, um wirklichen Fokus darauf zu legen.

Drei Hauptpunkte und zwei, die weniger Priorität haben. 

Willst du auch mehr Klarheit in deinem Leben, bewusst gestalten mit was du deine Zeit verbringst?

 

Dann habe ich hier 5 Schritte für mehr Klarheit über deine momentanen Fokusfelder:

 

1. Mindmap

Erstelle eine Mindmap mit Stichworten, Menschen, Bereichen, Themen in deinem Leben,
die dir wichtig sind und dich gerade beschäftigten.

Frage können dabei sein:
– Was beschäftigt mich gerade?
– Was möchte ich lernen oder mein Wissen vertiefen?
– Welche Beziehungen sind mir wichtig und möchte ich pflegen?
– Was tut mir gut und macht mich glücklich?

 

2. Prioritätsfelder

Anschließend umkreist du drei Hauptthemen, z.B. Ernährung, Beziehung zu meinen Eltern/Partner*in/…, Blog
Außerdem kannst du noch zwei weitere Felder umkreisen, die wichtig sind, doch weniger Priorität haben, als die drei Kategorieren davor.
Falls du dich noch nicht ganz entscheiden kannst, dann nimm noch eine dazu und siehe später, ob du noch eine Präferenz für eines der Themen spürst.

 

3. Beschreibung

Überlege dir zu jeder Kategorie, was du genau damit willst und warum es gerade wichtig ist.
Du kannst z.B. nochmal eine Mindmap machen, wenn es dir hilft. Versuche es in wenigen Sätzen auf den Punkt zu bringen.
Beispiel: Blog – Ich will Menschen inspirieren, sich selbst mehr zu lieben, mutig zu sich selbst zu stehen und Anregungen geben, wie sie ihr Leben glücklicher gestalten können.
Ich will mich mit anderen Menschen zu diesen Themen austauschen und Erfahrungen teilen.

 

4. Ziel

Jetzt werden wir konkreter. Setzte dir für jedes Feld ein ganz konkretes Ziel.
Was willst du in (in den nächsten 6 Monaten) erreicht haben?
Beispiel: Blog – Ich möchte in den nächsten 6 Monaten jede Woche einen Artikel hoch laden. Ich möchte die Menschen, die die Artikel lesen regelmäßig kommentieren und sich eingeladen fühlen, ihre Gedanken dazu mit mir zu teilen. Ich möchte die Glücklsetterabonnenten und monatliche Besucherzahl verdoppeln. Ich möchte zwei Gastbeiträge geschrieben haben, usw….

 

5. Routine

Create rituals – Not only goals.
Ziele setzten alleine reicht nicht, um in die Puschen zu kommen. Bei mir zumindest nicht.
Denn ein Ziel ist weit weg. Wie kommst du dahin, wo du willst?
In dem du regelmäßig deinem Ziel entgegen läufst. Denn kurz vor Schluss den gesamten Weg sprinten zu wollen, funktioniert eher selten und führt zu Muskelzerrungen.
Beispiel: Um regelmäßig Beiträge veröffentlichen zu können, will ich regelmäßig schreiben.
Jeden Morgen unter der Woche eine halbe Stunde intuitives Schreiben. Das probier ich für zwei Wochen aus und schaue wies mir damit geht.

Bei den Routinen wirst du merken, dass es sich lohnt auf weniges zu fokussieren, um nicht vor dem Startschuss, aufgeben zu wollen.

Wir alle haben 24 h am Tag und können sie so gestalten wie wir wollen.
Doch 24h amTag sind nicht nur zum Arbeiten oder Kreieren da.
Auch zum Schlafen, Essen und mal nichts tun.

So ist eine meiner Prioritäten auch gerade: enge Freundschaften pflegen und Spaß haben.

 

Wie setzt du Prioritäten in deinem Leben und was ist dir gerade wichtig?
Finde es heraus für mehr Klarheit in deinem Kopf und deinem Leben.

 

Ich freue mich auf deine Gedanken dazu.

 

Deine Cosima

 

PS: Wenn du mich in meinen Zielen zum Blog unterstützen willst,

kannst du dich hier in den Glücksletter eintragen:

 

 

 

 

Selflove for everyday – Eure beliebtesten Türchen des Adventskalenders

Selflove for everyday – Eure beliebtesten Türchen des Adventskalenders

 

Wuhuuuuu…
Mit meinem neuen Einhorn Kostüm
reite ich nun durch die Gegend und
verstreue Magie und Liebe. 

 

Danke, an alle die beim Selbstliebeadventskalender mit gemacht haben, kommentiert haben und es andere Menschen weiter erzählt haben. Es ist noch ein neuer Gedanke für mich, dass die Texte oder Ideen, die ich hier im Backend meines Blogs tippe, in die Welt raus getragen werden und tatsächlich Menschen inspirieren.

Ich hab neulich an einem Spiegel eines Mädchen, das ich neu kennen gelernt habe, die Zettel kleben gesehen, die ich in dem Artikel vorschlage. So wunderbar und überwältigend.

 

Danke, dass du mir Feedback gibst und mich motivierst.
Ob es mit dem Lesen der Beiträge, einem Kommentar,
Like, einer Nachricht oder einem Gespräch ist.

 

So viel ist im letzen Jahr passiert.
Ich bedanke mich bei mir selbst, für den Mut los zu legen, mich zu zeigen, auch mal verletzlich zu sein, meine Gefühle zu zu lassen, auch mal wütend zu sein, tanzen zu gehen und VERTRAUEN ZU HABEN.

Denn nicht alles klappt immer wie geplant oder wie gewollt. Du darfst dich auch mal scheiße fühlen.
Doch es wird auch wieder anders werden und wie sehr du dich von einer Situationen in den Graben fahren lässt,
hängt viel damit zusammen, wie viel Aufmerksamkeit du sonst deinen Gefühlen, Gedanken, deinem Körper und deinen Träumen und Wünschen gibst. 

 

Ich glaube und lerne immer mehr,
dass mich ein schwarzer Tag
nicht das Licht in mir vergessen lässt.

 

 

Und ich wünsche mir, dass du scheinst.
Jeden Tag. Manchmal, wie eine Kerze und manchmal wie ein Sonnwendfeuer.
Dafür kannst du jeden Tag etwas tun.

 

Deswegen jetzt hier die TOP 6 Türchen des Selbstliebeadventskalenders.

 

Platz 6 – Deine Vision

 

Schon als Kinder werden wir gefragt, was wir machen wollen, wenn wir groß sind. Da erlauben wir uns oft noch Träume und keiner widerspricht.
Wenn wir älter werden kommt das Träumen manchmal zu kurz.
Was willst du wirklich? Wie soll dein Leben aussehen?

You are the creator of your life.

 

Platz 5 – Was macht dich glücklich?

 

Ich liebe tanzen. Und wenn ich komplett in meinem Kopf bin, dann lass ich einfach alles liegen und mache ganz laut Musik und tanze einfach.
Ich schüttle alles raus und mache mir klar, dass was mich gerade aufhält, entweder so wichtig ist, dass es sich lohnt es zu machen oder dass es eigentlich nicht wirklich nötig ist und ich lasse es sein.

 

 

Platz 4 – Dankbarkeit

 

Dankbarkeit ist essenziell für ein liebevolles, schönes Leben.

Jeden Tag dankbar sein und tägliche Rituale einführen, die mich darin unterstützen mehr Wertschätzung in mein Leben zu bringen,
haben die Bedeutung von Dankbarkeit für mich unter die Bestseller der Werte katapultiert.
Mehr Übungen, um deine Dankbarkeit zu stärken, findest du hier.

 

Platz 3 – Fishing for compliments … from yourself

 

 

Wir geben uns gegenseitig Komplimente, doch dabei vergessen wir
manchmal wie wunderschön, lustig, organisiert, diszipliniert, liebevoll, hilfsbereit, reflektiert oder motivierend (…) wir selbst sind.

Feier dich selbst für was du bist und kannst.

 

Platz 2 – Sexy Schnitte

 

Du kennst das bestimmt, wenn du dich einfach toll fühlst.
Du fühlst dich wohl und schön und das strahlst du aus.
Das sehen und fühlen andere.

Du muss nicht aussehen, wie alle anderen, wenn du dich wohl fühlst, dann bist du immer richtig angezogen.

Platz 1 – Spazieren gehen

 

 

 

Draußen sein. Den Kopf frei bekommen. Atmen. Bewegen.
Mit sich und der Natur sein.

 

 

 

Liebe dich selbst – jeden Tag.

Ich wünsche dir einen wunderbar, magisch, galaktischen Start ins neue Jahr.
In DEIN neues Jahr.
Alle Türchen des Selbstliebeadventskalenders findest du noch bis Ende Januar hier.

Peace & Love und so 🙂

Cosima

 

 

PS. Das habe ich vor drei Monaten in mein Zimmer geklebt.
Wenn das mal nicht gutes Manifestieren ist 😉