Liebster Blog – Award: 11 Fragen an cusilife

Liebster Blog – Award: 11 Fragen an cusilife

Vor 1 1/2 Jahren saß ich auf einem Balkon in der Nähe von San Francisco. Die Sonne strahlt mir ins Gesicht. Ich schwitze und spüre dieses Kribbeln in meinem Körper.

 

Motivation.

Ideen.

Kreativität.

Mut.

Ich hatte mich dafür entschieden einen Blog zu schreiben. 20 Jahre alt. Schön, naiv, selbstbewusst, verliebt ins Leben.
Ich will mit der Welt teilen, was ich von und mit dem Leben lerne. Über Glück, Liebe, Berührung, Sex, meinen Körper und mich selbst!

 

 

Kurz nach dem cusilife online gegangen ist durfte ich beim Liebster Blog Award mitmachen. Und jetzt wurde ich wieder nominiert.
Das ganze funktioniert so, dass sich Blogger gegenseitig 11 Fragen stellen und dann weitere 11 Blogger nominieren und sich neue Fragen ausdenken. So kann man neue Blogs entdecken und sich gegenseitig unterstützen. 

Ich wurde von Tatjana  nominiert. Sie bloggt auf Löwenherz und unterstützt dich dabei dein Selbstwertgefühl zu stärken. Danke liebe Tatjana fürs nominieren. Ihre Fragen an mich jetzt für euch beantwortet:

Wie bist du zum Bloggen gekommen?

Schreiben und Erzählen mochte ich immer schon gerne. 2016 ware ich für 5 Monate in Südamerika. Dort habe ich mich auf eine Reise in andere Ländern, aber vor allem zu mir selbst begeben. Ich habe so viel gelernt, darüber, was es heißt seine eigene Welt zu kreieren, ein positives Mindset und Vertrauen in die Welt zu haben, ich habe angefangen zu meditieren und am Ende der Reise war ich auf meinem ersten Tantra Retreat. Dort wurden meine Vorstellungen von Liebe, Sex und Beziehung in eine neue Welt katapultiert. Es war magisch! Das wollte ich mit der Welt teilen.

Warum bloggst du?

Ich wünsche mir, dass mehr Menschen freier, zufriedener und selbstbestimmter Leben. Am Anfang ging es vor allem um Selbstliebe auf cusilife. Inzwischen ist das Thema Sexualität sehr präsent. Ich habe gemerkt, dass es mich, aber ich die Leser*innen noch mehr interessiert, kitzelt und berührt. Da wartet eine ganze Welt darauf entdeckt zu werden. Wir haben eine sehr eingeschränkte Sicht auf Sexualität und Beziehung. Es gibt viele Idealvorstellungen. Auf cusilife versuche ich zu ermutigen, dass es eine Vielfalt an Liebe und Sexualität. Wichtig dabei ist Selbstbestimmtheit und Consent. Was will ich wirklich?

Was ist deine Vision von deinem Leben?

Puh. Eine gute Frage. Eine Sache begleitet mich schon länger, wenn ich darüber nach denke. Ich möchte gerne in einer größeren Gemeinschaft (10-30 Personen) zusammen leben in einem Haus oder einer großen Wohnung. Ich genieße jetzt das Leben in meiner kleinen WG schon sehr und liebe, dass wir immer offen für Besuch sind. Es ist mir wichtig für einander da zu sein.
Außerdem möchte ich für verschiedene Formen von Liebe, Beziehung und Sexualität einstehen. Eine Love Aktivistin sein!
Ich lebe offen polyamor und pansexuell. Ich weiß, dass nicht jeder so offen leben kann, wie ich. Deswegen versuche ich so offen, wie möglich damit zu sein und Vielfalt und Respekt für alternative Lebensformen in der Gesellschaft zu stärken.

Wie sieht für dich ein perfekter Tag aus?

Eigentlich ist jeder Tag in sich perfekt. Wie ich gerne in den Tag starte ist mit einer Meditation oder mit Kuscheln, wenn ich mein Bett teile. Ich mage das Gefühl, was erledigt oder gelernt zu haben. Ansonsten finde ichs total schön gemeinsam mit anderen Leuten zu essen. Und Tanzen und Feiern zu gehen, kann eine Nacht zum perfekten Tag machen. Einen bestimmten Ablauf für einen perfekten Tag habe ich aber eigentlich nicht.

Was sind deine drei liebsten Orte auf der Welt?

Berlin ist definitiv einer meiner liebsten Orte. Hier fühle ich mich geborgen und doch irgendwie lebendig. Ansonsten mag ich auch das Haus gerne, wo ich aufgewachsen bin. Das hat so was ganz beruhigend und liebevolles.
Und ich bin auch gerne in den Armen von den Menschen, die ich liebe.

Was bedeutet für dich wahre Schönheit?

Wahre Schönheit ist für authentisch sein, liebevoll sein, ehrlich sein. Wahre Schönheit berührt mich im Herzen, nicht nur im Auge.

Was verstehst du unter liebenswert sein?

Liebenswert ist für mich eine Balance zwischen Geben und Nehmen. Jede*r ist liebenswert. Und wer gerne annimmt und gerne gibt, dem wird das sich lieben lassen und Liebe geben leichter gemacht. Es fühlt sich irgendwie natürlich an.

Für welche drei Dinge in deinem Leben bist du besonders dankbar?

  1. Frieden & Sicherheit in meinem Leben. Ich bin so dankbar dafür in einem Land zu leben, in dem es Frieden gibt. Ich bin finanziell abgesichert, habe jeden Tag ein warmes Bett, genug zu Essen, fließendes Wasser,...
    All diese Sachen sind nicht selbstverständlich für viele Menschen auf unserer Erde. Es ist ein Geschenk so sicher, privilegiert und Frieden zu leben.
  2. Für die Liebe & Offenheit in meinem Leben. Ich fühle mich geliebt und weiß auch, dass ich andere Menschen liebe und ihnen das zeigen kann. Das ist ein schönes Gefühl. Außerdem erlebe ich sehr viel Offenheit und Akzeptanz in meinem Umfeld beim Thema Liebe, Beziehung und Sexualität.
  3. Für mein positives Mindset. Als ich wirklich verstanden habe, dass ich selbst für mein Leben, meine Gedanken und großteils auch mein Wohlbefinden verantwortlich bin, hat sich so vieles geändert. Natürlich ist das alles ein Prozess und geht Schritt für Schritt. Doch in dem Grundgedanken, dass ich selbst Verantwortung übernehmen und mein Leben gestalten kann. Positiv, wie negativ, liegt unglaublich viel Kraft!

Wer ist dein (heimliches) Vorbild?

Mein Blogvorbild ist Walter von schreibsuchti.de und endlichlebendig.de.  Ich glaube alle Menschen, die mutig für Vielfalt, Liebe, Frieden und Freiheit einstehen inspirieren mich. Eines der Bücher, die mich mit 16 total geprägt hat, war von Prof. Michael Braungart "Cradle to Cradle". Es geht darum, wie wir von einer Wegwerfgesellschaft in eine Kreislaufgesellschaft kommen. Ich war so fasziniert davon, dass jemand eine so konkrete Vision mit praktischem Unterbau entwickelt hat. Während andere sich Autogramms von Bands geholt haben, bin ich zu einem Vortrag von ihm, um mir mein Buch signieren zu lassen. Wenn Menschen mir sagen, dass sie mich inspirierend finden oder als Vorbild sehen, finde ich das selbst unglaublich berührend und eine große Ehre!

Welche drei Eigenschaften von dir magst du an dir richtig gerne?

  1. Ich mag meine positive Ausstrahlung.
  2. Ich mag meine sexuelle Offenheit, Verspieltheit und die Sensibilität meines Körpers.
  3. Ich mag, dass ich anderen Menschen gut zu hören kann und ihnen das Gefühl geben, dass sie ehrlich bei mir sein können.

Da ich beim Award schon mal mitgemacht habe, werde ich es bei den Antworten belassen und niemanden nominieren. Hat aber Spaß gemacht.
Ich habe trotzdem 11 Fragen für dich, die du dir stellen kannst, wenn du willst 🙂 

Meine 11 Fragen an euch sind:

Kaffee oder Tee?

Woran willst du dich selbst erinnern?

Was ist für dich ein guter Start in den Tag?

Was liebst du an deinem Körper?

Welches Buch findest du, sollte jede*r lesen?

Wann fühlst du dich selbst schön?

Was heißt für dich selbstbestimmt Leben?

Was würdest du gerne deinem 16-jährigem Ich sagen?

Wofür bist du heute dankbar?

Was wolltest du immer mal ausprobieren, hast es aber noch nicht gemacht, warum?

Zu welchem Song danced du so richtig ab?

Rückblick 1 Jahr cusilife – 7 Learnings, die 5 beliebtesten Artikel und mein wichtigstes Ritual

Rückblick 1 Jahr cusilife – 7 Learnings, die 5 beliebtesten Artikel und mein wichtigstes Ritual

 

Wie viele deiner Beziehungen haben länger als ein Jahr gehalten?

 

Es ist mit Projekten, ähnlich wie mit Beziehungen. Es gibt bestimmte zeitliche „Hürden“, die man überwindet oder nicht. Manche Projekte und Beziehungen sind es wert, nach 3/6/12 Monaten mit einander weiter zu gehen und manche nicht.

Cusilife ist wie eine Beziehung für mich.

 

Mal erfüllt mich der Blog, bewegt mich, unterstützt mich. Mal fühlt es sich nach Arbeit an, ich frage mich, warum ich es mache und spiele mit dem Gedanken aufzuhören.

Diese Phasen sind ein Spiegel dafür, wie es mir gerade geht.
Wie ist die Beziehung zu mir selbst gerade?
Wie ausgeglichen bin ich gerade?
Wie ist mein Energielevel?
Wie offen bin ich für Neues und Veränderung?
Und bin ich zufrieden mit dem Outcome, mit dem Erfolg?

 

2016 im Juni ging meine Reisezeit zu Ende. Ich war 5 Monate in Südamerika und als Abschluss habe ich drei Wochen mit meiner Mama in den USA verbracht.

Als ich dort in der Nähe von San Francisco auf dem Balkon des Hauses in der Sonne lag, hat sich die Idee von dem Blog immer klarer abgezeichnet. Mit jeder neuen Seite, die ich in meinem Notizbuch damit gefüllt habe, sind Vorfreude und Motivation in mir gewachsen. Daneben hatte ich auch einige Zweifel. Mit diesen Zweifeln umgehen, habe ich in einem der ersten Artikel auf cusilife, mit dir geteilt.

 

Seit einem Jahr gibt es cusilife jetzt.

 

In diesem Jahr habe ich viel gelernt. Ich will dir davon erzählen. Außerdem habe ich die Top 5 der beliebten Artikel für dich und neben einen Ausblick, wie es weiter geht, erzähle ich dir warum ich mich nicht als Bloggerin sehe.

 

Hier meine 7 wichtigsten Learnings aus dem letzten Jahr mit cusilife: 

 

1)   Auch das tollste Projekt hat seine Höhen und Tiefen – Zweifeln gehört dazu 

Am Anfang jeder Idee braucht es eine zuckersüße Ladung Motivation, um von einem Gedankenknäuel, zu einem roten Faden zu werden. Doch jede Motivation ist wie eine Welle und hat Täler und Berge. Neben der Motivation ist es wichtig, sich am Anfang Zeit zu nehmen und zu überlegen, warum möchte ich das machen. (Einen tollen Artikel mit Anleitung dazu, hat Nathalie von Happyroots geschrieben). Beim Bloggen gibt es für mich die innere und äußere Beweggründe. Während dem Vorbereiten und erstem Rumbasteln

an der Website war vor allem meine innere Motivation, wie eine Dampflock, die mich nach vorne preschen hat lassen. Je mehr ich mich erst mit der Idee, dann der Website und den Artikeln gezeigt habe, kam auch Feedback, Nachrichten, Likes & Gespräche von anderen Menschen als äußere Faktoren dazu. Das hat weiter Kohle in meine Motivationslock geschaufelt. In vielen Momenten, in denen ich an mir, dem Blog oder dem Sinn davon gezweifelt habe, haben mich vor allem eure Worte wieder aufgebaut! Danke ♥

Mein Tipp: Nicht aufgeben in einem Motivationsloch. Erinnere dich daran zurück, warum du etwas angefangen hast und was du bisher schon erreicht hast. Und sei dir bewusst, dass deine Motivation und deine Energie für etwas variieren wird. Falls deine Motivation nicht zurück kommt, kannst du dir überlegen warum das so ist und was du ändern kannst.

 

 

2) Mutig sein! 

Bist du schon mal vom 10er gesprungen? – Ich nicht. Doch ich stelle es mir ähnlich vor, wie einen Blogartikel zu veröffentlichen. Da ist ein bisschen Angst, Vorfreude, Aufregung und während deine Zehen schon über das Ende des Bretts schauen, ist da dieser Moment, in dem du einfach springst. Wenn du dann ins Wasser eintauchst, fühlt es sich gut an und dein Mut wird belohnt. Mit dem Springen vom Sprungturm ist es wie mit dem Veröffentlichen eines Textes.

Es ist ein sich immer wieder Überwinden. Doch mit jedem Mal erweitern wir unsere Komfortzone. Mutig sein lohnt sich! Das habe ich im letzten Jahr immer wieder gemerkt. Nicht nur beim Bloggen. Sachen einfach mal machen, Fragen stellen, Menschen ansprechen, Texte schreiben und veröffentlichen, Meinung beziehen, sich auch mal auf unsicheres Terrain begeben!
Es ist nicht immer einfach und in Momenten in denen dir der Mut fehlt, kannst du auch das liebevoll annehmen.

Mein Tipp: Geh aus deiner Komfortzone. Lass dich ins Ungewisse fallen und lerne daraus, was auch immer passiert. Anstatt dir zu überlegen, was andere denken oder passieren könnte, mache es für dich! – Es lohnt sich. Wenn du unsicher bist, dann erzähl es jemanden, frag nach einem „pep talk“ (d.h. eine Motivationsrede). Mutig sein lohnt sein 😉

 

3)  Mit Gleichgesinnten austauschen & Netzwerken!

Das war nicht unbedingt was neues. Mit 16 habe ich angefangen mich für Umweltthemen zu interessieren. Bei manchen neuen Themen, findet man schnell Gleichgesinnte, doch gerade beim Thema Umwelt und sich verändern, gibt es auch immer wieder emotionale Kuhfladen, in die man bei Diskussionen tritt. Als ich das erste Mal auf einem Jugendumweltkongress war, war ich richtig geflasht davon mit 250 anderen jungen Menschen über globale Herausforderungen zu diskutieren. Es war das eintauchen in die alternative Hippiewelt für mich, die mir vorher verschlossen schien.

Mit dem Bloggen ist es nicht ganz so. Trotzdem habe ich jedes Mal nach dem ich bei einem Meet up war oder mich mit anderen Menschen übers Bloggen ausgetauscht habe, neue Ideen, Eindrücke und Motivation gesammelt.
Neben dem Bloggen an sich, habe ich im letzten Jahr sehr viel Zeit mit Menschen verbracht, die sich mit den Themen Selbstliebe, Beziehung und Sexualität auseinander setzten. Mein Mitbewohner und ich hatten unsere wöchentlichen Sextalks auf unserem Küchenteppich, woraus z.B. der Artikel zu den 5 Typen der Sexualität entstanden ist.

Mein Tipp: Verbringe Zeit mit Menschen, die sich mit ähnlichen Themen, wie du beschäftigt. Siehe sie nicht als Konkurrenz, sondern unterstützt euch gegenseitig. Tauscht euch aus und lernt von einander.

 

4)  Zeitmanagement ist essentiell für mein Leben 

Flow hin oder her. Mein Kalender und meine Organisationsskills feier ich jeden Tag. Nur dadurch gewinne ich wieder viele Freiheiten. Zu überblicken, wann ich was machen kann, einzuschätzen, wie lange Dinge dauern und meine Ressourcen im Auge zu behalten,

erlaubt mir eine bessere Planung. Gleichzeitig möchte ich flexibel und manchmal spontan bleiben. Es ist, wie ein nie endender Hürdenlauf zu akzeptieren, dass nicht alles auf einmal geht. Eins nach dem anderen!

 

Mein Tipp: Übe dich zu organisieren. Du wirst merken, dass es dich in stressigeren Phasen entspannt, wenn du weißt, wie du planen kannst, was dir hilft dich zurück in Balance zu bringen und ein Gefühl dafür zu bekommen, wie lange etwas dauert bis es erledigt ist. Du wirst verlässlicher und schaffst am Ende mehr, als wenn du frustriert bist, weil du nicht alles erledigen kannst, was du dir vornimmst oder dauergestresst bist.

 

 

5) Sich ausprobieren 

‚Done is better than perfect‘. Der Spruch hängt bei meinem Schreibtisch und erinnert mich daran, dass es darum geht sich auszuprobieren, zu üben, besser zu werden und auch mal an die Wand zu fahren. Wer denkt was über mich?
Das ist ein Gedanken, der mich auch immer wieder einholt. Wer ist eigentlich „die“ in meiner Vorstellung.

„Die“ könnten mich verurteilen für das was ich schreibe. „Die“ gibt es nicht. Natürlich gibt es einzelnen Menschen, die etwas über uns denken. Doch diese unantastbare Gruppe an Menschen, die etwas über mich denken, ist ein Gedankenkonstrukt. Das ganze Projekt cusilife ist ein ‚mich ständiges ausprobieren‘ und dazu lernen.

 

Mein Tipp: Was wirklich zählt ist, was du von dir denkst. Probier dich aus und erlaubt dir kreativ, verrückt und auch mal naiv zu sein. Mit fröhlichem Optimismus packt sich jedes Projekt leichter an.

 

6)  Fokus, Fokus, Fokus 

Fokus beim Arbeiten: Konzentrier dich, Mädchen! Meine Finger gleiten über das Mauspad und Facebook öffnet sich wie von alleine. Jaja, dieses Social Media… es lenkt mich ab.
Die letzten Monate habe ich mehr und mehr gelernt mich zu konzentrieren, eine Sache zu machen und mich nicht so leicht ablenken zu lassen. Ich benutze meistens die Pomodoro Technik (25 min arbeiten – 5 Minuten Pause).

Fokus der Projekte: Neben dem Fokus beim aktiven Arbeiten, gibt es noch den Fokus bei Projekten. Ich habe gemerkt, es ist effektiver und macht am Ende mehr Spaß nur an einem oder maximal zwei Artikeln gleichzeitig zu arbeiten. Ideen können gesammelt werden, aber erst nach und nach an ihnen weiter gearbeitet werden. An vier Baustellen gleichzeitig arbeiten, macht das Ergebnis bei mir schlechter.

Fokus im Leben: Der dritte Pfeiler ist dann der Fokus im Leben. Wo will ich langfristig hin? Welche Themen beschäftigt mich gerade? Besonders die Themen Polyamorie und Beziehungen haben mich die letzte Zeit viel begleitet.

 

7)  Folge deiner Intuition und die Dinge ergeben sich. 

Mein letztes Learning, was ich dir mitgeben will ist: Vertrau dir!
Vertrau darauf, dass sich Dinge ergeben werden. Du musst noch nicht wissen, wie genau du an deine Ziele kommst, aber du wirst den nächsten Schritt sehen, wenn er da ist. Du kannst dir Inspiration von außen holen, doch am Ende, kannst du fühlen, was für dich richtig ist.  Beispiel: Ich wollte im Juli das erste Mal 1000 Besucher pro Monat auf cusilife und 400 Likes auf meiner Facebook Seite erreichen.

Aus einem Impuls hatte ich dann Manuel gefragt, ob er einen Gastartikel schreiben möchte. Seinen Blog finde ich schon seit längerem toll und dachte mir, dass das thematisch gut passen könnte.
Und bam! Der Artikel über Sexual Healing hat voll eingeschlagen. Ich hatte das erste mal fast 10.000 Besucher und die 400 Likes auf Facebook geknackt.
(Willst du mir helfen, die 500 zu schaffen? – Hier geht’s zur cusilife Facebook-Seite.)

 

 

Für dich die 5 beliebtesten Artikel auf cusilife 

Coming Out Day 

Der Regenbogen stellt für mich eine schönes Symbol für die Vielfältigkeit von sexueller Orientierung dar. Es gibt so viele verschiedene Formen und Farben. Dabei geht es nicht darum sich in ein Label zu pressen, sondern ganz für dich selbst zu entdecken, was schön ist. – Jetzt lesen: Coming out Day

 

Selbstliebe lernen

Alles was du kannst, hast du mal gelernt. Selbstliebe ist wie eine Fähigkeit, die du immer wieder übst und besser darin wirst. Tipps und Inspiration können dich dabei unterstützen, doch das Üben und Ausprobieren, was für dich funktioniert, kannst nur du herausfinden. Im Artikel findest du 5 Verhaltensweisen, die du aus dem Fenster kicken solltest und wie du ersetzt. – Jetzt lesen: Selbstliebe lernen

Sexuelle Selbstbestimmung

Das war einer der ersten Artikel auf cusilife. Ich habe eine meiner wichtigsten Erkenntnisse in Form gegossen, die ich während der Zeit in Südamerika und meinem ersten Tantra-Retreat hatte: Mich von Rollen und Vorstellungen zu lösen, wie  Beziehungen & Sex zu sein haben und mich auf den magischen Weg zu begeben, was ich wirklich will und wie ich es Wirklichkeit werden lasse. – Jetzt lesen: Sexuelle Selbstbestimmung

Die 5 Typen der Sexualität

Let’s have a sextalk – Ich kann dir empfehlen über Sex, deinen Körper, Wünsche und vieles mehr zu sprechen. Es braucht Mut, macht aber auch viel Spaß. Bei einem unserer WG-Sextalks haben wir uns über die unterschiedlichen Typen der Sexualität unterhalten. Das hat meine Sicht davon aufs nächste Level gebracht. Zu allen 5 Typen findest du eine Beschreibung und eine Übung, die du ausprobieren kannst. Du willst rausfinden, welcher Typ(en) gerade am besten zu dir passen? – Am Ende des Artikels findest du ein Quiz dafür. – Jetzt lesen: Die 5 Typen der Sexualität

Sexual healing 

Die sexuelle Urwunde des Mannes und wie du sie heilen kannst. Fast ein reißerischer Titel. Doch Manuel Harand schreibt ehrlich und mit viel Verständnis über Herausforderungen, die Männer mit ihrer Sexualität erleben. Und er gibt dir konkrete Tipps, wie du damit umgehen kannst, wie du zu deiner sexuellen Essenz kommst. Ich fühle mich geehrt und freue mich über diesen tollen Artikel auf cusilife. Ihr habt ihn auch echt gefeiert und er wurde inzwischen über 800 Mal geteilt! – Jetzt lesen: Sexual healing 

 

 

 

Am Anfang von cusilife, hatte ich nicht im Kopf so viel über Sexualität zu schreiben.

Doch schon in den ersten zwei Monaten habe ich gemerkt, dass die Themen besonders gut ankommen. In allen Blogratgebern heißt es „Such dir eine Nische“. Deswegen habe ich mich immer wieder gefragt, ob die Themen nicht zu breit gefächert sind. Einerseits ja, könnte ich mich noch mehr fokussieren, andererseits, ich probier mich mit den Themen auch aus und es gibt eine deutliche Grundrichtung.

Deine Sexualität neu zu erleben, geht denke ich nur, wenn du dich auch mit dir auseinandersetzt. Dein Körper ist dein zu Hause und da solltest du dich wohl fühlen. Sich selbst lieben ist für mich ein Grundpfeiler für eine ausgelebte und erfüllende Sexualität & Beziehung mit anderen Menschen. Sexualität heißt auch erstmal dich selbst kennen lernen, bevor du jemand anderen kennen lernst. Obwohl das natürlich auch mit einander zusammen hängt.

Als Geschenk zum Glücksletter für dich habe ich ein Video zu den 5 S of Sexuality aufgenommen. Ich habe sie bei meinem ersten Tantra Retreat kennen gelernt. Hast du den Glücksletter schon? – Hier kannst du Probelesen und dich anmelden.

 

 

Es gab einige Ups and Downs im letzten Jahr. Auch während einem Gefühlsunwetter, bin ich dankbar.
Oft wenn ich müde nach hause komme, freue ich mich so sehr auf mein kuscheliges Bett und bin ich so dankbar dafür. Vor einige Zeit war ich auf dem O.Z.O.R.A. Festival. Während wir auf dem Dancefloor standen habe ich eine Paprika aus meinem Rucksack gezogen. Und so eine tiefe Dankbarkeit ist in mir hoch gekommen, dass ich jetzt diese geile Paprika essen darf. Die hat jemand für mich gesät, gegossen, geerntet und auf den Markt gebracht, wo ich sie dann kaufen konnte. Unsere ganze Erde gibt uns jeden Tag alles was wir brauchen (und mehr).

Dankbarkeit praktizieren – ein wichtiges Ritual in meinem Leben.

Jeden Tag vor dem Essen, nehme ich den Teller, halte ihn mir unter die Nase und saugen den Duft des Essens darauf ein. Ich schließe kurz meine Augen und gehe in mich. Und dann sage ich wofür ich dankbar bin. Dieses Ritual habe ich mit genommen, aus der Zeit in Nicaragua in einem Yoga Ashram. Das ist jetzt über ein Jahr her und ich habe das seit dem jeden Tag (mindestens ein Mal) gemacht. Dankbarkeit hat eine magische Kraft im Leben!

Mein generelles Level an Dankbarkeit und Wertschätzung ist sehr hoch geworden.

Und selbst wenn an meinen Wangen heiße Tränen runterlaufen, bin ich meistens dankbar, dafür, dass ich sie laufen lassen kann. Ich könnte Seiten füllen, damit wofür ich dankbar bin. Das sage ich nicht, um anzugeben, sondern es zeigt mir, wie viel schon da ist in meinem Leben und ich mich nicht an Dingen aufhänge, die (noch) nicht da sind.

Zustand der Fülle anstatt dem Mangel.

Du willst auch deine Dankbarkeit stärken? – Hier findest du vier Rituale zum Dankbar sein üben, die du ausprobieren kannst.

 

 

Und jetzt will ich dir verraten, warum ich mich nicht als Bloggerin sehe:

Was macht einen Blogger/eine Bloggerin aus? – Er oder sie schreibt einen Blog.
Check. Das mache ich.

Gleichzeitig verbinde ich mit dem Begriff wieder eine Art Rolle oder ein Label, mit dem ich mich nicht wirklich wohl fühle. Anstatt zu sagen ich BIN Bloggerin, sage ich lieber ich schreibe einen Blog. Das fühle sich für mich stimmiger an. Ich bin nicht der Blog oder das Bild, das andere von mir haben. Und ein weiterer Punkt ist wohl, dass ich keine Vollzeit-Bloggerin bin.
Cusilife läuft irgendwie so nebenbei. Und obwohl ich jede Woche viel Zeit (ca. 15h) in den Blog stecke, ist es eher selten, dass ich mich viel mit anderen Menschen darüber austausche. Es kommt mir vor als blogge ich da so vor mich hin… Natürlich auch mit Lust und oft bekomme ich tolles Feedback, was mich sehr sehr freut! Von ganzem Herzen rührt mich jede Nachricht ♥

 

Doch ich will keine Einzelkämpferin mehr sein! – Ich habe Lust auf einen Blogpartner, ein Team o.Ä. Wie genau sich das gestalten könnte, weiß ich noch nicht genau. So cool es ist mein eigenes Ding mit cusilife zu haben, schätze ich es sehr, wie sich Menschen ergänzen und dadurch richtig gute Sachen entstehen können!

Wenn das mit dir räsoniert, dann melde dich doch mal bei mir 😉

Und wie bei Beziehungen, weiß ich auch bei cusilife nicht was die Zeit bringen wird, doch ich kann Vertrauen haben, dass es am Ende schon gut wird.

 

Mein Papa hat mir für meine Reise einen Spruch mitgegeben:
„Das wichtigste Stück des Reisegepäcks ist und bleibt ein fröhliches Herz.“

 

Was auch immer du machst in oder auf welchem Weg du gerade bist in deinem Leben, ich wünsche dir ein fröhliches Herz, dass offen ist, Liebe zu geben und zu empfangen. Dass sich nicht grämt und Wunden heilen lässt. Dass Saltos schlägt, wenn dich was begeistert und du jemanden liebst. Dass dir zeigt, wenn was weh tut und du wieder mehr auf dich achten sollst.

 

 

 

 

 

 

 

Ich mache jetzt erstmal Blog-Break. Sobald ich weiß, wie genau und mit wem es weiter geht, erfährst du davon!
Auf dem Blog und exklusiv mit Geschichten und extra News im Glücksletter.
Ende Oktober soll es ca. weiter geht.

 

Ich wünsch dir von Herzen, dass du dich selbst liebst und dich jeden Tag ein bisschen feierst.

Stay beautiful

Cosima 

Verlosung – Dein Platz beim Deep Healing Tantra Retreat im Wert von 400€

Verlosung – Dein Platz beim Deep Healing Tantra Retreat im Wert von 400€

 

Letztes Jahr habe ich zwei Tantra Retreats besucht. Das war eine Reise.
Intensiv, bewegend, emotional, anstrengend, lustig, absurd und schön.

Ich habe viel neues kennen gelernt, altes losgelassen, meine eigenen Schönheit neu wahrgenommen und die Verbindung zu mir und meinem Körper gestärkt.

Du willst dich selbst lieben?
Du willst die Verbindung zu deinem Körper stärken?
Du willst alte Denkmuster loslassen und
deine wahre Kraft entdecken?
Du willst deine sinnliche Seite erkunden?

Die Zeit dort hat mich unter anderem angeregt cusilife zu starten.
Ich wünsche mir, dass noch mehr Menschen solche Erfahrungen
in einem sicheren Raum machen können und die Welt so
zu einem schöneren und friedlicherem Ort wird.

 

Du hast jetzt die Möglichkeit bei einem Tantra Retreat
dabei zu sein – und zwar kostenlos.

Jura, Michael und Ananda machen vom 21.-23.April ein Deep Healing Tantra Retreat.

Alle Informationen dazu findest du hier oder in der Facebook Veranstaltung.

 

Du willst dabei sein? – Das musst du tun, um im Lostopf zu landen?

1) Trage dich in den Glücksletter.
(Falls du schon dabei bist: SUPER. Du kannst gleich mit Schritt zwei weiter machen.)

 

2) Kommentier den Blogpost oder schreib mir eine Nachricht.
Beantworte die Fragen: Was bedeutet Schönheit für dich? Wann fühlst du dich schön?

3) Teile ein weiteren Blogpost auf einem deiner Social Media Kanäle oder leite ihn per Email weiter.
Klaro, kann ich nicht nachprüfen. Ich vertrau dir aber. (:

Die Verlosung läuft bis Sonntag, 5. März 2017, 24 Uhr. 

 

Wuhuuuuu! Ich freue mich total, dass ich diese wunderbaren Platz verlosen darf.
Wenn du noch Fragen hast oder nicht genau weißt, ob das was für dich ist,
zögere nicht und schreibe mir ♥

Cosima

 

PS. Du willst selbst nich dabei sein? – Vielleicht kennst du jemanden, der Lust auf ein aufregendes, bewegendes Wochenende hat. Sag es gerne weiter.

Mentale Aquaknarre – Wie ich mit meinen Zweifeln zum Bloggen umgehe?

Mentale Aquaknarre – Wie ich mit meinen Zweifeln zum Bloggen umgehe?

 

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„Mich will niemand lesen. Was ich schreibe, ist nicht wichtig. 
Ich bin zu jung, um einen Blog zu schreiben. Ich bin naiv, dass ich glaube, 
ich könnte Menschen erreichen. Ich schaffe das zeitlich nicht. 
Und es gibt eh viele talentierte Menschen, die besser sind als ich. „

Viele solcher Gedanken spuken mir immer wieder in meinem Kopf rum.

 

Zweifel engen mein Herz ein.
Auf einmal weiß ich nicht mehr, ob das alles so eine gute Idee war.

Wie ein Pokémon im hohen Gras versteckt, springen sie mich ohne Vorwarnung an.
Dann gibt es zwei Möglichkeiten: Flucht oder Kampf. 
Fliehe ich, habe ich vielleicht kurz Ruhe, doch sie werden wieder kommen.
Ich will mich mit einer mentalen Aquaknarre wehren.

Ich will damit umgehen. Ich will diese Zweifel nicht einfach weg schieben.
Ich will sie annehmen und mir selbst zeigen, dass sie nicht so groß sind, wie sie sich im ersten Moment anfühlen.
Ich konkretisiere meine Zweifel.
Danach überlege ich, ob der Gedanke berechtigt ist oder nicht. 

 

 

Was hab ich überhaupt zu sagen?

In meinem Gedankendschungel blüht die ein oder andere bunte Blume.
Ich weiß, dass ich oft eine andere Sichtweise einnehme, als die konventionelle. Das hilft
vielen Menschen die Perspektive zu wechseln. Ich durfte in meinen jungen Jahren schon unglaublich viele tolle, berührende, intensive Erfahrungen machen. Dabei hab ich unglaublich viel gelernt.
Über mich, Menschen, die Welt und davon etwas zu teilen, macht Sinn für mich.
Ich schreibe nicht für jeden. Alle, die meinen Texten aber ein bisschen was abgewinnen können oder vielleicht auch ganz viel, freuen mich unglaublich.
Wenn ihr mir das zeigen wollt, dann schreibt mir.

 

Ich kann nicht schreiben.

Ich war vier Jahre in einer Jugendredaktion. Ich lese unglaublich gerne und Briefe sind nach WhatsApp mein Hauptkommunikationskanal (naja vielleicht noch nicht ganz, aber ich arbeite dran).

Ich habe also ein bisschen Übung und genau darum geht es. Ob ich Talent habe oder nicht ist nicht so wichtig. Einfach los schreiben, ist die beste Methode, um etwas zu Papier zu bringen. So wertfrei wie möglich. Wenn ich schon während ich überlege, etwas zu schreiben, eine Wertung darüber abgebe, schiebe ich meiner Kreativität und dem Schreibfluss einen Riegel vor.
Besonders wichtig für mich ist, meine eigene Schreibstimme zu finden.

 

Das wird mir alles zu viel.

Ich hatte schon mehrere Situationen, in denen ich quasi vor Erschöpfung umgefallen bin.
Es war einfach zu viel. In einem Moment denke ich, alles passt noch, doch innerlich stellt sich schon eine Unruhe ein. Und im nächsten Moment, lieg ich eingerollt im Bett und möchte eine Woche nur noch Tee schlürfen und dass mir jemand den Rücken streichelt.
Deswegen schrillen bei mir die Alarmglocken, wenn ich das Gefühl habe, es wird zu viel.
Ausgeglichenheit ist mir inzwischen sehr wichtig. Wenn ich mich gut strukturiere, Prioritäten setzte und auch mal Nein sagen kann, behalte ich mir meine Ausgeglichenheit bei.

 

Was ist, wenn mich niemand lesen will?

Dann hab ich in das BlogCamp investiert, wahnsinnig viel gelernt, den Mut gehabt, es auszuprobieren und mich zu zeigen. Ich habe meine Gedanken sortiert und aufgeschrieben und viele neue Menschen kennen gelernt.
Klingt nach einer nicht so schlechten Bilanz.
Ich kann jederzeit aufhören, wenn ich das möchte oder es für sinnvoller halte.
Doch bevor ich das tue, gibt es viele andere Dinge, die ich tun kann, damit Menschen lesen wollen, was ich in meinem Kämmerlein schreibe.
Wenn du Tipps für mich hast, schreib sie auf ein Blatt, falte es zu einem Flieger und lass ihn rüber sausen.

 

Es gibt viele talentiertere Menschen, die mehr können
und besser sind als ich.

Von ihnen kann und will ich lernen.
Ich danke ihnen, dass sie ihr Wissen mit mir teilen, damit ich von ihren Erfahrungen profitieren kann.
Das fällt mir nicht immer leicht, doch ich weiß auch, jeder der erfolgreichen, deutschen Blogger hat mal mit einer Emailliste angefangen, die nur aus Mama, dem besten Freund und ihnen Selbst bestand.
Jede Facebookseite fängt mit einem Like an.
Wenn ich Vertrauen in mich habe, dann strahle ich das aus und kann selbstbewusst und authentisch sein.

 

 

Ich danke allen Menschen, die mir immer wieder Mut zu sprechen.
Ich danke mir selber, dafür, dass ich mich nicht von meinen Zweifeln aufhalten lasse.
Denn am Ende geht es darum, loszulegen, mich auszuprobieren und zu lernen.

Welche Zweifel hast du und wie gehst du damit um?
Ich freu mich auf deinen Kommentar.

Cosima

 

PS. Hast du dich schon für meinen kostenlosen Newsletter angemeldet?- Hier geht’s lang. 

Frische Bloggerin – Und schon dabei beim „Liebster Award“

Frische Bloggerin – Und schon dabei beim „Liebster Award“

 

 

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Ganz frische Bloggerin und schon darf ich beim „Liebster-Award“ dabei sein.

Manche kennen ihn vielleicht, aber hier eine kurze Erklärung:

Ein/e Blogger/in beantwortet 11 Fragen und überlegt sich 11 neue, interessante Fragen. Es werden (maximal) 11 weitere Blogger nominiert, um neue Fragen zu beantworten. So erfährt man neues über die verschiedensten Personen und deren Blogs.
Ich habe 11 Fragen von Ella bekommen. Hier findest du ihren Reiseblog: Ellahappylicious.
Ella, vielen Dank für die Nominierung und die 11 Fragen.
Es hat viel Spaß gemacht, sie zu beantworten:

 

1. Seit wann bloggst du und wie hat sich dein Blog und auch du selber in der Zeit entwickelt oder auch verändert?

Meine ersten Blogartikel sind gerade erst online gegangen.
Gestartet mit der Idee habe ich vor 3 Monaten. 
Nach der Anfangsmotivation kamen natürlich erste Zweifel, die sich nicht so leicht abschütteln ließen. Da hat mir vor allem der Austausch mit anderen Bloggern geholfen. Denn Zweifel haben wir alle, das weiß ich jetzt.
Der Unterschied ist nur, wie wir damit umgehen.
Hier findest du meine Gedanken zum Zweifeln.
Ansonsten hab ich noch gemerkt, dass ich nicht für jeden schreiben muss und nicht jedem mein Blog gefallen wird. Aber manchen eben schon und für die möchte ich Anregungen bieten.

 

2. Hast du eine bestimmte Routine in deinem Leben?
Sei es eine Morgenroutine, Routine bei der Arbeit am Blog.  Raus damit

Daran arbeite ich gerade noch. Ich versuche gerade eine morgendliche Routine zu integrieren, in der ich etwas für mich und meinen Körper/Geist mache. Mal Yoga, mal tanzen, mal eine Meditation. Ich bin froh, dass ich nicht mehr dogmatisch versuche jeden Tag das Gleiche zu machen. Ich versuche zu fühlen, was ich an diesem Morgen brauche.  Außerdem bin ich gerade dabei auszuprobieren, wann ich am besten Schreibe. Da möchte ich auch eine Routine  entwickeln.

 

3. Selfie-Fan: Ja oder Nein?

Ja, kann schon mal lustig sein. Aber nicht zu oft bitte.

 

4. Was ist dein Favorit unter den sozialen Netzwerken und warum?

Facebook ist mein Favorit. Ich habe mich für den Blog auch auf Twitter angemeldet, kenne mich aber noch nicht so gut aus. 
Auf Facebook finde ich es super, dass es viele Funktionen gibt. Alles klappt meistens reibungslos und ich kann mit Menschen auf der ganzen Welt kommunizieren. 
Außerdem find ich die neuen Emotionbuttons super.
Was ich wichtig finde, ist, dass wir uns alle bewusst sind, was ein Social Media sein kann und dass wir es gestalten. Vernetzung, Austausch, Inspiration und ja auch Unterhaltung.
Doch wir alle haben ja auch noch echte Freunde oder?

 

5. Deine Top3-Reiseziele?

Peru
Neuseeland
New Orleans, USA

 

6. Dein größtes Abenteuer bisher? Egal ob im Leben oder tatsächlich auf Reisen.

Das ist eine schwere Frage. Abenteuer sind aufregend und es gibt immer wieder neue Wege, die sich auf tun. Ich denke mein größtes Abenteuer war, nach dem Abi nach Berlin zu ziehen, um dort mein FÖJ zu machen. 
Dort hab ich gemerkt, dass das ganze Leben ein Abenteuer sein kann. 
Mit unterschiedlichen Weggefährten und immer wieder neuen Richtungen.
Aber auch die Wanderung durch den Dschungel im Amazonas war ziemlich abenteuerlich.

 

7. Für was würdest du jederzeit morgens aus dem Bett springen? Was begeistert dich?

Gemeinsame Aktionen für Mensch, Tier und Umwelt. Ich bin immer wieder überwältigt von der Motivation, Kreativität und dem Einsatz von Gruppen mit Leidenschaft und einer Vision.
Momentan bin ich aktiv in der WWF Jugend und bei living utopia.

 

8. Mit was verbringst du deine Zeit am liebsten im Offline-Leben?

Lesen, Tanzen, Kochen, Massieren, Reden, Küssen

 

9. Ist dein Glas halbvoll oder halbleer?

Halbvoll.

 

10. Gibt es irgendetwas was du schon immer Mal machen wolltest, dich aber bisher nicht getraut hast?

Bei manchen Texten oder Themen bin ich noch zögerlich, ob ich sie ansprechen kann oder veröffentlichen soll.
Mut zur eigenen Meinung ist das Mantra, dass ich mir vorsage.

 

11. Letzte Frage: Wie sieht dein perfekter Tag aus?

Ein perfekter Tag heißt für mich aufstehen und erstmal zu einem guten Goa-Set abdancen. Am liebsten noch mit Freunden. So etwa 🙂  Dann ein leckeres, langes Frühstück mit Freunden und Familie.
Viel Tee und lange Gespräche auf der Terrasse.
Dann gemeinsam etwas machen: Schilder bemalen, Schreiben, Ideen spinnen,
gegenseitig massieren, sich was vorlesen, meditieren, Kleider tauschen, Spiele spielen.
Nachmittags zusammen in der Sonne liegen und anschließend gemeinsam kochen und essen. Abends tanzen gehen.
Und sich lange umarmen bevor man ins Bett geht.

 

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Hier sind meine 11 Fragen:

Nominiert ist Paul von schreibenwirkt.de.
Du siehst meine Bloggerbekanntschaften halten sich noch im überschaubaren Bereich.

 

Deswegen such dir eine Frage aus und beantworte sie in den Kommentaren.

 

  1. 3 Dinge, die du beim Bloggen gelernt hast?
  2. Was würdest du deinem Teenager-Ich gerne sagen?
  3. Was ist dein Tipp gegen Schreibblockaden?
  4. Was liest du gerade? Würdest du das Buch empfehlen?
  5. Was bedeutet Selbstliebe für dich?
  6. Was hast du unterwegs immer dabei?
  7. Wie würde ein perfektes Date mit dir selbst aussehen?
  8. Wenn Geld keine Rolle spielen würde, was würdest du im nächsten Jahr machen?
  9. Wie gehst du mit Zweifeln zu deinem Blog oder im Allgemeinen um?
  10. Wenn du morgens schwer aus dem Bett kommst, hast du einen Tipp der immer klappt, um fit in den Tag zu starten?
  11. Wofür bist du dankbar in deinem Leben?

 

 

Der Liebster Blog Award-Leitfaden:
• Danke der Person, die dich für den Liebster Blog Award nominiert hat und verlinke den Blog dieser Person in deinem Beitrag
• Beantworte die 11 Fragen, die du von dem Blogger, der dich nominierte, gestellt bekamst
• Nominiere  maximal 11 weitere Blogger für den Liebster Blog Award
• Stelle eine Liste mit 11 Fragen für deine nominierten Blogger zusammen
• Schreibe diesen Leitfaden in deinen Artikel zum Liebster Blog Award, damit die Nominierten wissen, was sie tun müssen
• Informiere deine nominierten Blogger über die Nominierung und deinen Artikel
• Das Logo „Liebster Blog Award“ findest du hier.