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In der S-Bahn.

In der U-Bahn.

Auf der Straße.

In der Küche.

In meinem Bett.

Habe ich die letzten Wochen geweint.

Die Tränen sind an mir runter gelaufen, wie Eis an einer Waffel.

 

Allerdings hat es sich weniger süß angefühlt.

Die letzten Wochen war so viel los in meinem Kopf und Herzen. Es blieb kaum Zeit um zur Ruhe zu kommen. Die Tränen habe mir geholfen loszulassen. Loszulassen, was sich angestaut hat. Auszudrücken, wofür ich keine Worte hatte.

Ich habe mich schuldig gefühlt: 

Schuldig, nicht genug zu schreiben.

Schuldig, nicht genug Zeit für mich zu haben.

Schuldig, nicht genug an all die lieben Menschen in meinem Umfeld zurück zu geben.

Schuldig, mich überhaupt schlecht zu fühlen, obwohl es mir so gut geht.

Und dabei habe ich angefangen mich immer weiter in neuen Schuldgedanken zu verstricken. Ich habe angefangen mich zu schämen.

 

Ich weiß es doch alles besser.
Ich sollte mich nicht schuldig fühlen. Ich schreibe einen Blog über Selbstliebe und dann bin ich selbst gar nicht gut zu mir.

Scham, mich nicht um mich kümmern zu können.

Scham, mich mit dem neuen Datenschutzgesetzt überfordert zu fühlen.

Scham, nicht professionell genug zu sein.

Scham, über Tabuthemen, die mich interessieren und über die ich schreiben will.

 

 

Ich will ehrlich sein. Und ich will wieder in meine Balance kommen. Ich frage mich, warum ich auf cusilife schreibe. Und mir fallen viele Gründe ein:

  • Teilen, was mir hilft, eine offene, liebe, sex-positive Person zu sein
  • Mich ausprobieren, schreiben, kreativ sein
  • Inspirieren, dass du ein erfülltes Leben im Einklang mit deinen Wünschen, deinem Körper und deiner Sexualität leben kannst
  • Posivität und Liebe verbreiten! 😉

Das ist eine kleine Zusammenfassung. In letzter Zeit, macht cusilife aber weniger Spaß und setz mich mehr unter Druck.

Ich fühle mich ausgelaugt.

Ich will aber ein Brunnen sein und keine ausgetrocknete Pfütze.

Ich will mich füllen mit Inspiration, mit Ruhe, mit Liebe, mit Spaß, mit Wissen.

 

Wie kann ich wieder zurück kommen zu einem liebevollen Umgang mit mir?
Meine Ziele als Motivation, anstatt Druck wahrnehmen?

Ich habe noch keinen Weg. Aber ich kann Schritt für Schritt gehen.

Und der erste Schritt ist, zu akzeptieren, dass ich nicht alles schaffen muss und kann!

Es ist ok, sich auch wenige Dinge zu konzentrieren.
Es ist ok, dass es verschiedene Phasen von Motivation, Kraft und Freude für etwas gibt.
Es ist ok, sich Ruhe zu gönnen.

Es kann sein, dass du erstmal weniger von mir hörst. Hinter den Kulissen passiert meistens trotzdem ein paar Dinge.
Wie z.B. die Fertigstellung des neuen eBooks. Wenn du schön beim Glücksletter dabei bist, wirst du auch weiterhin von mir hören.
Wenn nicht, kannst du dich hier anmelden und das kostenlose eBook lesen.

Ich liebe meinen Blog. Und ich liebe mich selbst.
Und um beides zu behalten, will ich das "Muss" rausnehmen, ein wenig gedanklichen Abstand nehmen und Entspannen dürfen.

 

 

 

Danke, dass du diese Worte gelesen hast.
Ein Schritt nach dem anderen.

Zum Abschluss habe ich ein kleines Gedicht für dich: 

 

Wir haben getanzt. Er und ich.

Tiefe Worte flüstert er in mein Ohr. 

Ich sei stark. Schön. Und echt.

Dass ich meinen Körper liebe. Das zieht ihn an. 

Ich verändere die Welt.

Und er und ich. Wir sind Gefährten. Freunde. Bewunderer der Welt.

Magier, die sich selbst verzaubert haben.

 

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