7 Tipps, um offen für Kritik zu sein – ohne sie persönlich zu nehmen

7 Tipps, um offen für Kritik zu sein – ohne sie persönlich zu nehmen

 

kritik annehmen

„Every master was a disaster“ 

 

Diesen Spruch habe ich im April auf den Power Days gehört.

Jeder, der wirklich gut ist, in dem was er tut, hat einmal klein angefangen.

Wir kennen diesen Spruch, super Binsenweisheit… und doch ist da was dran.
Neben Talent, entscheidet nämlich vor allem eines darin, ob wir besser werden oder nicht: ob wir üben!

 

Kritik ist Teil des Lernens, des besser Werdens und des Erfolgs. 

 

„Ich will dir was zeigen. Was denkst du?“

Nach der Meinung anderer zu fragen, kann sehr viel Mut brauchen. Besonders von den Menschen, die wir schätzen fällt es uns oft schwer Kritik oder Meinungen anzunehmen.
Ich kenne das Gefühl zu gut sogar etwas verstecken zu wollen, vor meiner Schwester oder meinem Papa, mit der Angst, dass sie es nicht gut finden, was ich mache und so mich nicht gut finden.

Welcher Glaubenssatz steckt dahinter?

Ich werde nur geliebt, wenn ich gut genug bin, wenn das was ich mache gut genug ist.

Dieser Glaubenssatz wird in der Schule genährt, wenn wir unseren Selbstwert mit unseren Leistungen verknüpfen. Wir vergessen und verlernen, dass wir nur durch Üben, Gespräche und Feeedback  besser werden. Wir wollen hören, dass jemand stolz auf uns ist. Dass wir unsere Sache gut machen.

Feedback heißt nicht nur sagen,
was verbessert werden kann, sondern auch, was gut ist.

Kritik und Feedback sind wichtige Elemente in unserem Leben.

Kritik meint eine Beurteilung eines Gegenstandes oder Handels anhand von Maßstäben Feedback meint allgemeiner eher eine Reaktion oder Rückmeldung. Ich benutze im Artikel abwechselnd beide Wörter und beziehe mich damit auf Rückmeldung im allgemeinen oder auch anhand von bestimmten Kriterien.

 

Ich kann selbst manchmal ziemlich harsch sein, wenn mich jemand um meine Meinung fragt. Ich erschrecke fast vor mir selbst, wie ich von meinem liebevollen Umgang, plötzlich zu business woman werde und kaum noch Einfühlung zeige.
Ich schätze es, wenn jemand klar und ehrlich zu mir ist, doch gleichzeitig wünsche ich mir, dass jemand emphatisch ist und sieht, dass ich mich verletzlich zeige, wenn ich um die Meinung eines anderen bitte. Daran will ich mich auch selbst erinnern, wenn ich Feedback gebe.

 

Hier sind 7 Tipps für dich, wie du besser mit Kritik umgehen kannst & besser Feedback an andere Personen weiter gibst und so einen Schritt weiter an die beste Version von dir kommst:

 

1) Fragen bevor du Feedback gibst

Eine Möglichkeit, um einen guten Raum für Feedback zu gestalten, ist erstmal danach zu fragen:
Ich möchte dir gerne Feedback geben, bist du gerade offen dafür?
So gehst du sicher, dass die andere Person aufnahmefähig ist für das, was du ihr gerne sagen möchtest. Andersrum kannst du andere Personen bitten, dass sie dich erst fragen, bevor sie los schießen. Das klappt natürlich nicht immer, doch grundsätzlich habe ich positive Erfahrungen damit gemacht.

 

2) Kritik nicht persönlich nehmen 

Wie oben schon kurz erwähnt, verknüpfen wir Kritik an dem, was wir tun oder unserem Handeln, mit Kritik an uns als Person. Manchmal kratzt es genau an den Stellen, mit denen wir eh schon zu kämpfen haben. Manchmal sind es diese Worte, die uns an uns Zweifeln lassen. Sobald du merkst, dass diese Gedankenschleifen los gehen, stopp sie genau dort!

Führ dir vor Augen, um was es wirklich geht: deinen Text, deine Präsentation, deine Idee oder eine Handlung von dir…
Es geht nicht um dich als Person.
Wenn du das trennen kannst, lässt sich die Kritik einfacher aufnehmen und umsetzten.

 

3) Du musst dich nicht rechtfertigen 

Kennst du das? – Jemand fängt an ein paar Punkte z.B. an deinem Text zu kritisieren und macht Vorschläge und sofort fahren die Verteidigungsschilde hoch und du erklärst, warum du es genau so gemacht hast und was du dir dabei gedacht hast. Jaja.. Ich kenne das!
Leider kommt dadurch kaum mehr was von dem eigentlichen Feedback an.
Du musst dich nicht rechtfertigen, dafür, wie du Dinge machst, denn nur weil jemand einen Vorschlag macht musst du den nicht annehmen und kannst auch ganz entspannt bei deiner Version bleiben.

 

4) Drücke deine Unsicherheit aus

Deinen Gefühlen Raum zu geben und zu sagen, dass es dich verunsichert und verletzt, wenn jemand was nicht gut findet, kann mancher Enge in deinem Herzen wieder Luft machen.

„Ich würde dir gerne etwas zeigen und deine Meinung dazu hören, doch ich spüre auch Unsicherheit, weil ich deine Meinung schätze und ich mir wünsche, dass du gut findest, was ich mache.“

Es ist total ok, verunsichert zu sein. Würden wir alles bis in die Vollendung in unseren Kämmerchen halten wollen, würden wir nie etwas kreieren, es würde nie etwas entstehen. Also trau dich auch mit deiner Unsicherheit raus in die Welt!

 

5) Feedback hilft dir zu wachsen 

Wir lernen durch Feedback. Denn mehr Perspektiven ergeben ein bunteres Bild. Was wir auf die eine Weise sehen, sieht jemand auf andere Weise und so kann am Ende eine noch bessere Version dabei raus kommen.

früh und oft scheitern

Auf einem Design Thinking Workshop von open mjnd wurden wir immer wieder daran erinnert, dass Scheitern essentiell ist für Erfolg, neue Ideen, ein gutes Produkt und einen lebendigen Prozess!

 

6) Du musst nicht jede Kritik annehmen

Nicht jede Kritik ist hilfreich. Manchmal trollen Menschen einfach nur rum und laden ihren eigenen Ballast ab. Weil das Thema nicht wichtig für sie ist oder sie gerade nicht verstehen können, warum du so handelst oder oder oder,…
Es gibt verschiedene Gründe, warum jemand rumtrollt.
Da kannst zu dir selbst sagen, dass das gerade kein wertvolles Feedback für dich ist und du es nicht annehmen musst!

 

7) Start, Stop, Continue – Bitte um positives Feedback und Verbesserungsvorschläge 

Wie gibt man Kritik, sodass sie auch ankommt?
Eine Methode, die ich gut finde funktioniert nach dem Start, Stop, Continue Prinzip.

Was fehlt noch – womit anfangen? 
Was passt nicht – womit aufhören?
Was war schon gut – womit weiter machen?

Wir lernen auch viel davon, wenn wir gespiegelt bekommen, was wir schon gut machen. Höre das ganze Feedback, nicht nur die Kritik 🙂

 

Was denkst du? Schreibe mir gerne dein Feedback.
Und wenn du jemanden kennst, den du unterstützen möchtest, mit Kritik umzugehen,
teile den Beitrag mit ihm.

 

Take what resonates with you. Leave what doesn’t serve you.
Cosima 

 

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Was wolltest du schon immer über Sex wissen? – Interview mit einer Sexualtherapeutin  Part II

Was wolltest du schon immer über Sex wissen? – Interview mit einer Sexualtherapeutin Part II

 

„Das ist das Tabu der heutigen Zeit: keinen Sex zu haben.“

Letze Woche wurden schon acht Fragen zum Thema Sexualität von Gerlinde Harth beantwortet.
Sie ist Sexualtherapeutin in Würzburg und ich durfte ihr einige Fragen stellen.

Wenn du den ersten Teil noch nicht gelesen hast, dann kannst du das hier machen.
Weiter geht’s mit den nächsten zehn Fragen:

 

Die Gesellschaft polarisiert bei den Themen Sexualität, Beziehung und Liebe sehr zwischen den Geschlechtern. Welche Unterschiede gibt es da wirklich?
Zum Beispiel beim Trennen von romantischen Gefühl &Sex.

Das ist ein weites Feld und die Meinungen gehen oft weit auseinander.
Untersuchungen aus Studien haben ergeben, dass es kaum Unterschiede gibt zwischen Männern und Frauen gibt, beim Trennen von romantischen Gefühlen und Sex. Wir haben so eine Bandbreite an unterschiedlichen Menschen, da gibt weniger Unterschiede zwischen den Geschlechtern, als uns die Gesellschaft oft glauben machen will.
Das wäre jetzt auch mein subjektiver Eindruck.

 

Ich erlebe oft, dass „Sex“ (Penetration) das Ziel, einer Begegnung, darstellt. Das empfinde ich manchmal als belastend und habe dann auf gar nichts mehr Lust.
Wieso sind wir so zielorientiert und wie können wir da auch andere Wege gehen?

Grundsätzlich erlebe ich dieses Ziel als nicht problematisch für viele. Meistens wünschen sich beide, dass am Ende eine innige und angenehme Penetration möglich ist, weil es eine noch tiefere Verschmelzung der Körper und der Seele bedeutet.
Allerdings kommt es zu Problemen, wenn ein Muss dahintersteht, genauso, wenn man einen Orgasmus(s) haben muss. Liebe und Sexualität sind Kinder der Freiheit.
Manchmal verhänge ich (mit Augenzwinkern) für Paare ein „Koitus-Verbot“. Alles andere ist aber erlaubt. Daraus entsteht oft eine neue Aufregung und Spannung, wieder zu entdecken, was sonst alles möglich ist und Spaß machen kann.

 

Wenn ich jemanden wirklich toll finde, charakterlich, vom Aussehen und dann passt es aber im Bett einfach nicht zusammen. Wie geht man mit dem Moment um, wenn die Magic auf einmal weg ist, beim ersten Kuss oder Körperkontakt. Macht es Sinn sich da gemeinsam anzunähern oder es einfach sein zu lassen?

Ich glaube es gibt schon ein gewisses Maß an Kompatibilität, sozusagen „für einander geschaffen sein“. Neben dem Aussehen oder dem Charakter gibt es auch noch Dinge, die uns anziehen. Wir verstehen noch nicht gänzlich, wie verschiedene Hormone oder Pheromone wirken und uns beeinflussen, wenn wir anziehend finden oder nicht. Wenn die Magie beim erstes Kuss oder weiteren Berührungen weg ist, dann glaube ich nicht, dass die später auf einmal kommt. Aber, wenn man sich trotzdem gut versteht, kann daraus ja eine schöne Freundschaft werden.

 

Wenn jemand eine Grenze überschreitet, wie spreche ich das am besten an?

Wichtig ist zu betonen, dass du das Verhalten und nicht die Person missbilligst.
Man kann z.B. sagen: „Ich möchte dir etwas sagen, dass mich beschäftigt, möchte aber betonen, dass es um dein Verhalten geht und nicht um dich als Person.“

 

Wie kann man jemandem auch ohne dem laut Stöhnen die nötige Sicherheit vermitteln, dass er gut im Sex ist? Einer Freundin von mir wurde gesagt sie sei zu leise. Sie hat aber trotzdem ihren Spaß, aber Männer, die sie nicht gut kennen sind dann verunsichert.

Nicht nur mit lautem Stöhnen kann man jemanden zeigen, dass es Spaß macht. Wenn man als Person präsent ist, Augenkontakt hat, mit einander spricht, auch mal lacht, dann merkt man eigentlich, ob die andere Person genießen kann. Auch da ist Kommunikation wichtig. Verbal, aber auch mit dem ganzen Körper.

 

Viele Frauen hatten noch nie einen Orgasmus und glauben das sie es einfach nicht können. Kann man es trainieren einen Orgasmus zu haben?

Tatsächlich ist es so, dass einige Frauen noch nie einen Orgasmus hatten. Doch normalerweise rein anatomisch kann jede Frau einen Orgasmus haben, wegen der Existenz der Klitoris. Psychologisch kommen da aber noch weitere Aspekte dazu. Wenn das „nicht haben eines Orgasmus“ nicht thematisiert wird, zieht sich das meistens über Jahre.

Trainieren kann man das vor allem durch Selbstbefriedigung und den eigenen Körper kennen lernen. Manchmal hängt es auch damit zusammen, dass sich eine Frau nicht fallen lassen kann durch Gewalterfahrung oder Missbrauch oder Angst vor dem Kontrollverlust hat, in dem Moment der Ekstase eines Orgasmus.
Hier kann man langsam daran arbeiten, sich selbst zu trauen, die Kontrolle abzugehen und sich verletzlich zu zeigen.

Wenn ich etwas Neues ausprobieren möchte? – Wie taste ich mich am besten ran?

Am besten erstmal den Partner fragen: Gibt es etwas, was du gerne ausprobieren möchtest?
Außerdem sollte man sich überlegen, welche Gründe dahinter stecken, etwas neues auszuprobieren. Macht man es, weil jemand anders davon vor geschwärmt hat und man das Gefühl hat, mithalten zu müssen oder fragt man, weil man wirklich einen Wunsch hat und neugierig ist. Wenn man weiß, warum man etwas ausprobieren will, ist es einfacher, das dem Partner zu kommunizieren.

 

Wie kann ich meinen Partner eröffnen,
dass ich eine offene Beziehung möchte oder polyamor bin?

Wenn das während der Beziehung aufkommt, kann man betonen, dass es auch für einen selbst ein Experiment ist. Wichtig ist offen zu besprechen, was man in der anderen Beziehung bekommt, was man vielleicht vermisst und versuchen, den Partner mit einzubinden in den Prozess. Es geht ja darum, gemeinsam etwas auszuprobieren.
Falls du das schon vorher weißt, am besten so früh, wie möglich mit offenen Karten spielen und vielleicht von bisherigen positiven Erfahrungen erzählen.

→ Hier findest du einen Blogposts über Polyamorie

 

Kannst du uns noch eine Übung erklären, die man gemeinsam oder alleine ausprobieren kann?

Ja gerne. Das ISS – ideales sexuelles Szenario.
Das mache ich mit vielen Paaren.
Jeder soll sein ISS aufschreiben. Wenn er ganz frei wäre und nur die eigenen Wünsche und Fantasien beachten soll, was würde dabei rauskommen. Jeder ist auch ganz frei, wie ausführlich oder in welcher Form er das aufschreibt.
Danach setzt man sich zusammen und entscheidet, was damit passiert.
Nur einer zeigt, oder liest vor, oder man liest es gegenseitig laut oder leise.
Oder es wird nicht offenbart und bleibt ein Geheimnis. Aber auch dadurch kann sich eine Dynamik verändert, z.B. das der Partner neugieriger wird.
Da gibt es verschiedene Möglichkeiten.

Willst du sonst noch etwas mit uns teilen?

Sexualität ist eine tolle Methode sich selbst lebenslang kennen zu lernen. Es ist ein Spiegel für uns. So lange der Mensch lebt, ist er ein sexuelles Wesen.
Wir entwickeln uns immer weiter und Sexualität kann etwas Tolles sein, dass uns viel über uns selbst zeigt.

 

 

Danke dir, Gerlinde, dass du dir Zeit genommen hast für das Interview.

Hier gehts zum ersten Teil.

 

Hast du dir schon das Video zu den „Five S of Sexuality“ angeschaut?
Trag dich hier in den Glücksletter ein und schau es dir an.

 

 

Gerne kannst du Kontakt mit Gerlinde aufnehmen:
Telefonnummer: 0172/6425555.
Oder du kannst bei der Praxis vorbei schauen:
Oeggstraße 3, 1 Stock
97070 Würzburg

 

Love,
Cosima

 

*  alle Formen von Personen, sind auf alle Geschlechter bezogen

 

 

Liebe, wie du willst – Interview zu Polyamorie

Liebe, wie du willst – Interview zu Polyamorie

polyamorie lieben

Was ist die Natur des Menschen?
Das ist oft die Frage, die gestellt wird, wenn es um Beziehungen geht.
Monogamie oder Polyamorie?
Was entspricht unserem Wesen? Was ist „normal“? 

Das nervt mich. Denn es impliziert, dass es am Ende einen richtigen Weg gibt, wie es „wirklich“ geht.
Welche Beziehungsform gut für den Menschen ist. Diese Herangehensweise nimmt an, dass wir alle gleich sind.

Ich glaube aber, dass wir alle unterschiedlich sind
und das wir erstmal das Übernehmen, was wir kennen gelernt haben.

 

Doch manchmal merken wir, dass das was wir kennen gelernt haben
nicht unbedingt das richtige für uns ist.
Das heißt nicht, dass es allen Menschen so geht.

 

Die Diskussion über Polyamorie und Monogamie zeigt, dass Menschen mehr und mehr anfangen zu fragen, ist das was gerade als „normal“ gilt, das richtige für mich. Und welche andere Formen von Beziehungen zu Menschen gibt es, die vielleicht besser zu mir passen?

„Polyamorie (Kunstwort aus griechisch πολύς polýs „viel, mehrere“ und lateinisch amor „Liebe“) ist ein Oberbegriff für die Praxis, mehr als einen Menschen zur selben Zeit zu lieben. Dies geschieht mit vollem Wissen und dem Einverständnis aller beteiligten Partner.“ ¹

Ich konnte mich noch nie richtig mit dem Gedanken einer monogamen, heteronormative Beziehung identifizieren und gleichzeitig hatte ich den Wunsch danach, weil es das war, was ich kannte.
Weil es das war, was ich als erstrebenswert empfunden habe.
Ich kannte keine Menschen, die andere Beziehungskonzepte lebten und konnte mir nicht vorstellen, wie das funktioniert.

 

Inzwischen durfte ich viele Menschen kennen lernen, die abseits der monogamen, hetero Beziehung leben.
Mein Verständnis von Beziehung, Intimität, Sex, Liebe, Verliebt sein, Vertrauen und Ehrlichkeit hat sich sehr verändert, seit ich mehr auf mich höre und das was ich will, anstatt mich selbst in ein Konzept zu pressen, dass vielleicht für viele Menschen funktioniert, aber sich für mich nicht richtig anfühlt. 

 

So here I am. Living polyamorous. Und ich inzwischen kann ich offen damit umgehen. Ich habe keine Angst mehr verurteilt zu werden, weil ich weiß, es geht darum, ehrlich zu sein: zu mir und zu anderen.

 

Das Studentenradio in München hat
ein Interview mit mir zu dem Thema gemacht.

Der eigentlich Beitrag ist leider nur 2 Minuten lang und ich dachte mir, ich hab ja jetzt meine eigene Plattform, um darüber zu quatschen 😉

 

1. Seit wann lebst du polyamor

 

 

2. Was bedeutet es für dich polyamor zu leben?

 

3. Wie gehen monogame Freunde damit um?

 

 

4. Wie war es von dem monogamen Beziehungsmodell in ein polyamores zu wechsel für dich? Befreiend?

 

 

5. Auf welchem Weg bist du mit der Polyamorie in Kontakt gekommen?

 

 

6. Welchen Rat würdest du jemanden geben der sich für Polyamorie entscheidet, wo findet er Kontakt?

 

7. Wie sieht das Leben in einer polyamoren Beziehung aus?

 

 

Es gäbe noch sehr viel dazu zu sagen. Ist es nicht eins der schönsten Dinge über die Liebe zu philosophieren? ♥
Vor kurzem habe ich Kimchi Cuddels entdeckt. Ein wunderbares Mädchen hat mir den Comic „Ask me about polyamory“ geschenkt. Es kam genau zum richtigen Zeitpunkt in mein Leben. Es hat mich zum Lachen gebracht und mir viel geholfen, zu verstehen, dass eine Beziehung nicht richtig, falsch oder echt sein kann.
Sondern es ist das was es ist und alle involvierten Personen gestalten die Beziehung, so wie es sich gut anfühlt für alle. Ich will dich ermutigen, zu leben und zu lieben, dass du die beste Version von dir bist.
Welche Erfahrung hast du mit dem Thema gemacht?
Hast du noch Fragen? – Dann schreib mir oder poste es in die Kommentare.

Mit Liebe 
Cosima ♥

 

¹ Definition Wikipedia 

© Foto Psychedelic Theatre Berlin