*Das ist ein Gastbeitrag von Manuel Harand*
Wir alle tragen Wunden mit uns herum – persönliche und kollektive.
Und wir alle besitzen die Fähigkeit an diesen Wunden zu wachsen: Sexual Healing
Männer und Frauen können sich dabei gegenseitig unterstützen
diese Wunden zu sehen, sie zu heilen und wieder ganz zu werden.
Die Archetypen von Mann und Frau
Wenn ich in diesem Artikel über männliche Wunden spreche, dann spreche ich vor allem aus einer archetypischen Sichtweise heraus – jedes Geschlecht trägt beide Anteile in sich. Da ich selbst ein Mann bis, spreche ich in diesem Artikel vor allem über meine Erfahrung als Mann und meine männlichen Wunden.
Die sexuellen Wunden von Mann und Frau finden sich symbolisch in der Beschaffenheit der primären Geschlechtsmerkmale wieder.
Der Penis eines Mannes ist sichtbar. Er ragt nach außen – vor allem im Zustand sexueller Erregung. Das Männliche Prinzip hat mit Aktivität und dem nach Außen gehen zu tun. Darum stehen die Wunden eines Mannes mit Sichtbarkeit, mit seiner aktiven Performance und Beurteilung seines Tuns in Verbindung.
Im Gegensatz dazu liegen die intimen Organe der Frau weitgehend im Inneren. Erregung ist bei einer Frau viel schwerer nach außen hin zu erkennen. Das weibliche Prinzip entspricht dem Sein und dem Empfangen. Deshalb haben die weiblichen Wunden Resonanz zu Nicht gesehen Werden, Übergangen und Gedrängt werden und dem nicht mit ihr Sein.
Der klassisch-männliche Performance-Druck
Von klein auf vergleicht sich Mann mit seinem Umfeld. Seine sexuelle Identität und sein Selbstwert sind stark an die Größe und die Leistungsfähigkeit seines Schwanzes geknüpft. Sobald ein Junge sich seiner Sexualität bewusst wird, beginnt das Bangen um die Kontrolle über sein bestes Stück.
Im Schwimmbad, bei den ersten engen Tänzen auf Partys, in der Sauna, bei Arztbesuchen, bei Massagen usw. hofft er darauf, dass „er“ cool bleibt und er keinen Ständer bekommt.
In anderen Umständen hofft er genau auf das Gegenteil: im Bett soll und muss er stehen und wenn er es nicht tut, dann ist die Scham genauso stark wie in Situationen wo Erregung ungewollt sichtbar wird. Ständig kreisen die Gedanken darum, ob die Größe seines Penis ausreicht, um die Partnerin zu befriedigen und ob man eh erst dann kommt, wann Mann kommen soll oder darf … was dem Cliché entsprechend bekanntlich meistens zu früh ist J Aus diesem Fokus heraus erwächst im jungen Mann ein riesiger Druck es gut und richtig zu machen – der klassische männliche Performance-Druck.
Dieser Druck wird aus vielen Quellen gespeist: Peer-Group-Pressure, Vergleiche mit Pornodarstellern, gesellschaftlich-kollektive Männerbilder, das Fehlen von gesunden männlichen Vorbildern und daran gekoppelte Initiation und persönlich-biografische Muster.
Was sind meine persönlichen Erfahrungen damit
Ich bin es von klein auf gewohnt, dass von mir als Mann erwartet wird, zu „performen“ und meine Leistung abzuliefern. Mein Selbstwert als Mann ist sehr sehr eng gekoppelt an meine erotische Leistungsfähigkeit und daran, eine Frau wirklich rundum auf allen Ebenen zu „befriedigen“. Das war ein Muster, das mich spätestens seit meiner Jugend stark bestimmt und im Spinnennetz dieses Musters liegen bis heute Fallgruben aber auch Schätze eng nebeneinander.
Früh schon hab ich damit begonnen mich instinktiv zu fragen was Frauen von einem Mann im Bett erwarten und wie ich diese Erwartung erfüllen kann – am Besten ohne dass die Frau ein Wort darüber verlieren muss. Das hat auch damit zu tun, dass viele Frauen noch immer diesen tief romantischen und total menschlichen Wunsch in sich tragen, dass man ihnen ihre Bedürfnisse von der Seele abliest.
Mindfucking
In meiner „wilden“ Zeit hab ich viele Frauen kennengelernt und noch bevor es in irgendeiner Weise zu einem intimen Kontakt kam, begann schon das Mindfucking mit Gedanken wie:
„Was will sie gerne? Will sie, dass ich die Führung übernehme und den ersten Schritt machen. Soll ich Respekt und Zurückhaltung zeigen und sie den ersten Schritt machen lasen? Will sie es wild, leidenschaftlich und hart und wenn JA – komm ich dann nicht zu früh weil ich dadurch total angeturnt werde? Will sie es liebevoll, zärtlich und sanft und muss ich mich vielleicht zurückhalten, wenn das Tier in mir bereit ist, das Steuer zu übernehmen? Wie gehe ich mit meinem Wunsch um, von einer Frau richtig im Sturm erobert und genommen zu werden? Darf ich auch einfach mal nur auf mich schauen?“
Das sind nur einige von wenigen Fragen die einen (jungen) Mann so beschäftigen – also mich zumindest und viele gleichgesinnt mit denen ich mich ausgetauscht habe. In den letzten Jahren hat sich viel verändert bei mir. Während ich diese Zeilen schreibe wird mir bewusst, welche Angst oder Zurückhaltung ich damals hatte, offen mit den Frauen über diese Dinge zu sprechen. Manchmal trifft man einen „Jackpot“ und es braucht keine Worte weil man so ähnlich schwingt, aber ganz oft bleibt so vieles unausgesprochen und man ist nicht fähig auf die Wünsche und Bedürfnisse des Gegenübers einzugehen.
Sexual Healing – 2 Schritte zur Heilung
Die Heilung des männlichen Performancedrucks ist individuell natürlich sehr verschieden und vielschichtig – setzt aber grundsätzlich dann ein, wenn Du zwei Fragen für Dich beantwortest:
„Wer bin ich und was ist meine sexuelle Essenz / Identität als Mann?“
„Wie kann ich mich in einer authentischen Weise zeigen und kommunizieren?“
Die Reise beginnt damit, dass wir anfangen uns selbst besser kennenzulernen und uns anzunehmen und Lieben zu lernen. Mit all unseren Schwächen und scheinbaren Fehlern. Männer können beginnen zu ihrer Lust zu stehen. Zur Heftigkeit und Wildheit ihres Verlangens. Zu ihren animalischen Trieben und ihrer Freude an purem Sex … ohne Anspruch auf tantrische Erleuchtung oder Persönlichkeitsentwicklung. Zu ihrer leichten Erregbarkeit oder dazu wenn sich mal nichts „regt“. Zu ihrem Wunsch wild genommen oder manchmal einfach nur gehalten zu werden. Zu ihren dunklen Trieben und ihren sanften, weichen und verletzlichen Seiten.
Finde also heraus, was Du als Mann in Deiner Sexualität und Intimität gern leben möchtest, wenn Du es keiner Frau recht machen müsstest. Wenn es um DEINE Erfüllung und Deinen Lust-Jackpot geht – um Deine ganz individuelle sexuelle Essenz und Intimität.
Sexual Healing für dich persönlich – Wie kannst du dich mit deiner sexuellen Essenz zeigen
Finde den Mut Dich damit Schritt für Schritt mehr zu zeigen. Mit Deinem Potential UND Deinen Ängsten und Wunden. Was Frauen im Kern wollen ist ECHTHEIT. Also sei bereit alles von Dir zu zeigen und sein Dir bewusst, dass du dafür nicht nur Applaus ernten wirst. Der kommt oft von Frauen, die NICHT mir Dir in einer intimen, romantischen Beziehung stehen. Einiges von dem was Du beginnst offen zu zeigen, wird auf offene Arme stoßen – einiges auch auf taube Ohren. Das darf und muss so sein. Jeder Mensch hat seine Komfortzone. Dort wo sich die Komfortzonen überschneiden werden sie zu gemeinsamen Lust-Zonen. Und der Ort an dem sie sich nicht überschneiden, wird für Dein Gegenüber zur „Wachstumszone“. Wichtig dabei ist,,dass Deine Wachstumszone immer ein Angebot bleiben muss, das Dein Gegenüber annehmen kann, wenn er / sie möchte.
© Florent Venet
Bau Vertrauen auf uns sprich über
Deine sexuellen Fantasien Wünsche, Vorlieben, und Ängste.
Das heißt nicht, dass Du nicht auch Geheimnisse haben kannst. Sprich von dem was Du gern geben willst und was Du gern bekommen magst. Sprich über Dinge die Du noch nie probiert hast – aber mal gern erleben würdest. Sprich auch von Deinem Druck, der manchmal auf Dir lastet. Das allein wird den Druck verringern. Sprich von deinen Versagensängsten und Deinem Wunsch es gut und richtig zu tun.
Warum brauchen wir Sexual Healing? – „Verurteilt-Werden“ als männliche Urwunde
Sprich auch von Deiner männlichen Urwunde. Von der Wunde der Verurteilung die Dir von Teilen der Frauenwelt wieder und immer wieder zugefügt wird und dem Impuls, Dich dafür selbst zu verurteilen. Gerade diese Wunde berührt viele Männer tief in ihrem Kern, denn sie entspringt unserer sexuelle Identität, welche die Ur-Identität des Menschseins schlechthin ist. Durch die vielen historischen und kollektiven Verletzungen die Männer Frauen weltweit zugefügt haben, liegt ein Tuch der Verurteilung auf dem Teil der männlichen Sexualität die wild und animalisch ist und die mit Ermächtigung und Unterwerfung, mit Nehmen und Genommen-Werden zu tun hat. Gerade aus dem Spiel mit diesen Polaritäten erwächst in einer erlösten Form aber ganz viel Lust und ein magisch-sexueller Tanz.
Es gibt natürlich noch andere kollektive Wunden und gesellschaftliche Tabus – das würde jetzt aber den Rahmen dieses – eh schon langen – Artikels sprengen. Allen Frauen die diesen Artikel lesen, sei gesagt, dass ihr Euch natürlich genau die selben Fragen stellen könnt oder sollt. Nur sind eure Urwunden etwas anderer Natur und haben eher etwas mit eurem Sein zu tun als mit eurem Tun (siehe den Anfang des Artikels). Beide Geschlechter müssen ihr „Hausaufgaben“ machen um sich dann authentisch und auf Augenhöhe begegnen zu können.
Hier noch eine Inspiration dazu, was Männer im Bett wirklich wollen.
Sexualität und Intimität lassen sich lernen
Der Weg vom Jungen zum Mann erfordert, dass Du dafür offen bist, sexuell und erotisch kompetent zu werden. Die wenigsten werden als großartige Liebhaber geboren.
Die gute Nachricht ist: Sexualität & Intimität lassen sich lernen – mit sich selbst und mit dem Partner. Wie bei jeder anderen Kunstform auch, braucht es dazu Selbsterkenntnis, Neugier, Freude am Lernen, viel Erfahrung und geduldiges Üben. Außerdem braucht es eine offene Art der Kommunikation und sichere Räume des Vertrauens in denen dieses Lernen stattfinden kann. Räume in denen alles sein kann und nichts sein muss. Ich bin sehr froh, dass sich in unserer Zeit immer mehr dieser Räume auftun, in denen wir als Männer und Frauen wachsen und heilen können.
Sexual Healing – Meine Arbeit
Eine Art der Sexualität die fernab jedes Performance-Drucks angesiedelt ist und daher für Frauen und Männer immer „funktioniert“, ist „Slow Sex“. Meine Kollegen Yella und Samuel Cremer sind gerade dabei einen Slow-Sex online Kurs zu erschaffen, den ich nur wärmstens empfehlen kann.
Mein eigener Beitrag zur Heilung dieser Wunden ist meine Form von Bewusstseins- und Transformations-Arbeit mit Männern und Frauen, die auch stark den Körper miteinbezieht – mit und ohne Berührung. Sexualität und Intimität sind für mich die spannendsten und besten Spiegel für Entwicklung. Herausforderungen und Probleme die sich in diesen Themen zeigen, betreffen nicht nur diesen Lebensbereich, sondern spiegeln sich auch in anderen Lebensbereichen wieder und bieten dadurch die Chance Dein Leben sehr ganzheitlich und umfassend zu verändern.
Ein Projekt in dem wir mit Männern in der Natur tief in unsere Wunden und Wunder eintauchen ist „MEN IN THE WOODS“ welches in den letzten 2 Jahren auf eine unglaublich gute Resonanz gestoßen ist, die uns zeigt wie wichtig es für uns Männer ist uns aus Mangel an Vorbildern gegenseitig bei unserer Mann-Werdung und unserem Mann-Sein zu unterstützen.
Mehr zu meiner Einzelarbeit unter www.salamanderblut.at & – du interessierst dich für sexual healing oder ähnliche Themen? – Dann schreibe mir.
Du willst nicht nur über sexual healing lesen –
sondern entdecken, ausprobieren und lernen?
Dann kannst Du eine Skype Session mit Manuel buchen.
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Und wenn du es richtig ernst meinst – dann sichere dir einen Platz bei „Men in the Woods“.
Zusätzlich zum Early Bird Preis bekommst du mit den Code SEXUAL HEALING WOODS nochmal 30€ Rabatt.
Liebe Cosima,
Ich danke Dir herzlichst, dass Du mir hier die Möglichkeit gibst auf Deinem Blog aus der Sicht eines Mannes zu schreiben. Danke Dir auch für Deine wunderbare Bewusstseins-Arbeit. Ich freu mich darauf mehr von Dir zu lesen.
Alles Liebe,
Manuel
Lieber Manuel,
ach schöne Worte.
Danke dir!
Ich bin begeistert von dem Beitrag.
Alles Liebe und bis bald
Cosima
Manuel,.. Deine Worte sprechen mich innerlich total an… Bin gerührt.
Es geht einfach darum, such zu öffnen auch wenn Angst und Verletzungen da sind.
Slowsex ist eine sehr gute Form, Wunden wieder heilen zu lassen und auch zu können.
Danke dafür… Irgendwann lern ich dich mal kennen 🤣
Danke Dir Karin! Ja Slow Sex ist ideal dafür!
Ich freu mich auch mal was in den deutschen Raum bringen zu dürfen!
Alles Liebe Manuel
ja, es ist schön, dass auch kollektive Wunden anerkannt werden… und die Heilungsarbeit beginnen kann… geniesst du denn auch slow sex und Tiefenheilung – oder sind doch auch noch viele wunden offen? LG Peter
Hi Peter,
Es gab eine Zeit wo Paulina und ich total viel und intensiv mit Slow Sex experimentiert haben. Dadurch haben wir sehr viel über uns selbst und über den anderen gelernt. Und zwar primär über das SPÜREN. Slow Sex ist aber auch kein Patentrezept um „alles“ zu heilen. Da braucht es verschiedene Ansätze sowie Zeit. Wunden brauchen ihre Zeit um an die Oberfläche zu kommen und ihre Zeit um zu heilen. Sogesehen trage ich sicher noch genug mit mir herum 🙂
Slow Sex als EINZIGE erotische Variante ist mir aber etwas zu „wenig“ – da fehlt mir was. Das „Rollenspiel“ und das „Nehmen und Genommen“ … oder das „Ficken“ wie es der bekannte US-Sexualtherapeut und Paartherapeut David Schnarch formuliert 😉 Auch dazu habe ich einen Artikel geschrieben: „Die 3 Tore zur Erforschung Deines Eros“ – hier: http://www.salamanderblut.at/3-tore-zur-erforschung-deines-eros/
Viel Spass und Alles Liebe,
Manuel
Super Artikel! Schön wenn auch Männer-Themen in den Fokus rücken! 👍
Lieber Manuel, irgendwie schon bemerkenswert , dass bisher (soweit ich gesehen habe) nur Frauen auf deinen sehr persönlichen und offenen Beitrag geantwortet haben 🙂 wenngleich mich nicht alle hier aufgeworfenen Fragen gleichermaßen berühren 😉 so scheint es mir doch wichtig, diese Thematik offen nach außen zu tragen. Danke, das du hier ein Tabu brichst & ein Thema offenlegst, welches uns individuell , aber auch im gesellschaftlichem Kontext: wie gehen Männer & Frauen mit ihren sexuellen Wünschen & Ängsten um – bis the way: verstehe jetzt auch bisschen besser den „mentalen “ Hintergrund bei „MITW“ (Men in the woods) 🌈
Danke Hilliard … ja so ist es oft … Frauen antworten ganz offen in Kommentaren und die Männer schreiben mir eher in persönlichen Emails. Ich bin froh, dass überhaupt Reaktionen von den Männern kommen – das ist keine Selbstverständlichkeit und ich freu mich über JEDE EINZELNE Rückmeldung!
Danke für Deine Worte und Alles Liebe,
Manuel
Vielen Dank für diese Seite. Sehr interessant. Das zeigt je man in seiner Mitte ruht ..zu sich selber steht desto mehr ist man (n) geheilt.
Ich finde es klasse, dass du dich so fundiert mit diesem Thema auseinander setzt, ja es überhaupt erst zum Thema machst. Danke! Männliche Sexualität ist eklatant unterrepräsentiert. Mehr „Aufklärung“ würde Männer wie Frauen enorm dabei helfen, zu einem natürlichen Sexleben zu finden.
So schön geschrieben! Ja, lasst uns die Wunden heilen – bei beiden Geschlechtern.
Danke! Da kann ich dir nur zustimmen ( :
Hallo, liebe Cosima,
als Mann möchte ich dir für diesen tollen Artikel danken.
Meine Lady und ich experimentieren seit einiger Zeit mit dem Thema “ Slow Sex“ und sind absolut begeistert. Auch wenn es nicht täglich auf unserem Programm steht, ist es uns doch mittlerweile eine liebgewonnene Methode, um vom Alltag „runterzukommen“ und wieder mehr zueinander zu finden.
Sex verkommt leider zunehmend als Leistungssport, was sicherlich auch am „50 Shades“ – Hype liegen mag. Der Performancedruck – egal ob für Männlein oder Weiblein – ist durch die Flut an sogenannter Erotikliteratur und auch der zunehmend sexualisierten Werbung schon stark gestiegen.
Wir haben mit einigen Freunden vor nicht ganz einem Monat ein Blog rund um Sexualität und Partnerschaft gestartet und dort auch einen Artikel zum Thema Slow Sex verfasst.
Wenn du magst, schau doch gerne mal rein: https://sinnliches.blog/sinnliche-tipps-anregungen/slow-sex-langsamer-sex/
GLG
Micha
Lieber Micha,
wie schön deinen Kommentar zu lesen!
Es ist toll, dass ihr Slow Sex für euch gefunden habt und nun auch noch anderen davon erzählt.
Werde ich mir gleich mal anschauen.
Ganz liebste Grüße
Cosima