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Zitat_Zweifel_2

 

 

„Mich will niemand lesen. Was ich schreibe, ist nicht wichtig. 
Ich bin zu jung, um einen Blog zu schreiben. Ich bin naiv, dass ich glaube, 
ich könnte Menschen erreichen. Ich schaffe das zeitlich nicht. 
Und es gibt eh viele talentierte Menschen, die besser sind als ich. „

Viele solcher Gedanken spuken mir immer wieder in meinem Kopf rum.

 

Zweifel engen mein Herz ein.
Auf einmal weiß ich nicht mehr, ob das alles so eine gute Idee war.

Wie ein Pokémon im hohen Gras versteckt, springen sie mich ohne Vorwarnung an.
Dann gibt es zwei Möglichkeiten: Flucht oder Kampf. 
Fliehe ich, habe ich vielleicht kurz Ruhe, doch sie werden wieder kommen.
Ich will mich mit einer mentalen Aquaknarre wehren.

Ich will damit umgehen. Ich will diese Zweifel nicht einfach weg schieben.
Ich will sie annehmen und mir selbst zeigen, dass sie nicht so groß sind, wie sie sich im ersten Moment anfühlen.
Ich konkretisiere meine Zweifel.
Danach überlege ich, ob der Gedanke berechtigt ist oder nicht. 

 

 

Was hab ich überhaupt zu sagen?

In meinem Gedankendschungel blüht die ein oder andere bunte Blume.
Ich weiß, dass ich oft eine andere Sichtweise einnehme, als die konventionelle. Das hilft
vielen Menschen die Perspektive zu wechseln. Ich durfte in meinen jungen Jahren schon unglaublich viele tolle, berührende, intensive Erfahrungen machen. Dabei hab ich unglaublich viel gelernt.
Über mich, Menschen, die Welt und davon etwas zu teilen, macht Sinn für mich.
Ich schreibe nicht für jeden. Alle, die meinen Texten aber ein bisschen was abgewinnen können oder vielleicht auch ganz viel, freuen mich unglaublich.
Wenn ihr mir das zeigen wollt, dann schreibt mir.

 

Ich kann nicht schreiben.

Ich war vier Jahre in einer Jugendredaktion. Ich lese unglaublich gerne und Briefe sind nach WhatsApp mein Hauptkommunikationskanal (naja vielleicht noch nicht ganz, aber ich arbeite dran).

Ich habe also ein bisschen Übung und genau darum geht es. Ob ich Talent habe oder nicht ist nicht so wichtig. Einfach los schreiben, ist die beste Methode, um etwas zu Papier zu bringen. So wertfrei wie möglich. Wenn ich schon während ich überlege, etwas zu schreiben, eine Wertung darüber abgebe, schiebe ich meiner Kreativität und dem Schreibfluss einen Riegel vor.
Besonders wichtig für mich ist, meine eigene Schreibstimme zu finden.

 

Das wird mir alles zu viel.

Ich hatte schon mehrere Situationen, in denen ich quasi vor Erschöpfung umgefallen bin.
Es war einfach zu viel. In einem Moment denke ich, alles passt noch, doch innerlich stellt sich schon eine Unruhe ein. Und im nächsten Moment, lieg ich eingerollt im Bett und möchte eine Woche nur noch Tee schlürfen und dass mir jemand den Rücken streichelt.
Deswegen schrillen bei mir die Alarmglocken, wenn ich das Gefühl habe, es wird zu viel.
Ausgeglichenheit ist mir inzwischen sehr wichtig. Wenn ich mich gut strukturiere, Prioritäten setzte und auch mal Nein sagen kann, behalte ich mir meine Ausgeglichenheit bei.

 

Was ist, wenn mich niemand lesen will?

Dann hab ich in das BlogCamp investiert, wahnsinnig viel gelernt, den Mut gehabt, es auszuprobieren und mich zu zeigen. Ich habe meine Gedanken sortiert und aufgeschrieben und viele neue Menschen kennen gelernt.
Klingt nach einer nicht so schlechten Bilanz.
Ich kann jederzeit aufhören, wenn ich das möchte oder es für sinnvoller halte.
Doch bevor ich das tue, gibt es viele andere Dinge, die ich tun kann, damit Menschen lesen wollen, was ich in meinem Kämmerlein schreibe.
Wenn du Tipps für mich hast, schreib sie auf ein Blatt, falte es zu einem Flieger und lass ihn rüber sausen.

 

Es gibt viele talentiertere Menschen, die mehr können
und besser sind als ich.

Von ihnen kann und will ich lernen.
Ich danke ihnen, dass sie ihr Wissen mit mir teilen, damit ich von ihren Erfahrungen profitieren kann.
Das fällt mir nicht immer leicht, doch ich weiß auch, jeder der erfolgreichen, deutschen Blogger hat mal mit einer Emailliste angefangen, die nur aus Mama, dem besten Freund und ihnen Selbst bestand.
Jede Facebookseite fängt mit einem Like an.
Wenn ich Vertrauen in mich habe, dann strahle ich das aus und kann selbstbewusst und authentisch sein.

 

 

Ich danke allen Menschen, die mir immer wieder Mut zu sprechen.
Ich danke mir selber, dafür, dass ich mich nicht von meinen Zweifeln aufhalten lasse.
Denn am Ende geht es darum, loszulegen, mich auszuprobieren und zu lernen.

Welche Zweifel hast du und wie gehst du damit um?
Ich freu mich auf deinen Kommentar.

Cosima

 

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