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Leo_Theresa_Tanzen

 

Tanzen bedeutet für mich Selbstausdruck, mich frei fühlen, und Spaß haben.

Du gehörst nicht zu der Fraktion „Ich steh lieber an der Bar.“, sondern du willst deinen Booty so richtig auf der Tanzfläche shaken, traust dich nicht ?

Gleich hier meine 7 Tipps um Loszulassen und abzudancen.

Vielleicht poppt in deinem Kopf auf, dass du nicht tanzen kannst.

Meine Frage an dich: Was ist tanzen für dich?

Heißt es den Moonwalk perfekt zu können oder zu Shuffeln, wie alle Raverkids auf der Tanzfläche?
Das kannst du vielleicht nicht.

 

Du kannst dich aber bewegen.
Dein Körper kann sich ausdrücken, ohne,
dass dein Kopf etwas dazu vorgeben muss.

 

Ich habe 8 Jahre lang in einer Gruppe getanzt. Wir waren auf Meisterschaften und hatten Auftritte. Am Ende ging es nicht mehr darum, dass wir die Schritte gut können.

Es ging darum, dass wir uns zeigen,
dass wir uns trauen,
dass wir Freude am Tanzen Ausstrahlen.

Das macht den Unterschied!
Tanzen ist für mich eine gute Übung mir selbst mehr zu erlauben,
nicht daran zu denken, was andere sagen,
einfach zu machen, mich zu trauen und mich zu zeigen.

Das wünsch ich mir auch für dich.

 

Psychedelic_Theater1

 

Hier 7 Tipps, wie du der Tanzbär der Nacht wirst und dich auch so im Alltag mehr trauen kannst

 

1. Geh dahin wo deine Musik läuft
Wenn ich Salsa höre (was ich in Südamerika zu genüge habe), dann bewegt sich bei  mir auch so viel, wie in einem Promigesicht nach einer Botoxspritze.
Aber wenn ich Goa/Trance/Proggy höre, dann dance ich ab, wie ein Kleinkind, das ein Glas Nutella genascht hat. Ich kann garnicht still stehen.
Geh da hin, wo die Musik läuft, die deinen Körper zum Beben bringt.

 

2. Geh alleine tanzen
Klingt für dich nach einer Horrorvorstellung? – Was ist das schlimmste was passieren kann?
Hast du Angst, dass andere denken du könntest keine Freunde haben?

Früher hab ich selten was alleine gemacht. Nach dem ich ausgezogen bin und noch nicht viele Menschen in Berlin kannte, hab ich entdeckt, wie toll es sein kann, alleine unterwegs zu sein. Nach dem ich das komische Gefühl abgelegt habe, dass andere glauben ich hab keine Freunde, bin ich offen und kann ganz ohne Kompromisse entscheiden, was ich mache.

 

3. Tanze für dich zuhause
Wenn ich nur noch in meinem Kopf bin, alle Gedanken immer wieder um das Gleiche kreisen oder To Do-Listen runter rattern, dann fällt es mir sehr schwer mit einer Sitzmediation mich wieder zu ordnen. Doch wenn ich ganz laut Musik anmache und los tanze, dann gibt es nur noch mein Lächeln (vielleicht auch manchmal Tränen), meine Bewegungen, die Musik und mich.
Probier es aus in deinem persönlichen Raum, der dir alle Freiheit lässt.

 

4. Mach die Augen zu
Wenn du einen Sinn ausschaltest, verschärfen sich andere Sinne. Du hörst die Musik intensiver und spürst deinen Körper mehr.
Der bewegt sich nämlich ganz von alleine, wenn du ihn lässt.

 

5. Denke nicht darüber nach, was andere denken könnten.
Du darfst dich zeigen, dich ausstanzen, lachen, weinen, die Hände in die Luft werfen, auf dem Boden krabbeln, rumstampfen, dich drehen, wenn es sich für dich gut anfühlt.
Warum sollte dich jemand dafür verurteilen, dass du Spaß hast?

 

6. Atme 3 Mal tief durch und lass alles los, was dich zurück hält
Bevor du die Tanzfläche stürmen willst, gibt es da ein Band um deine Brust, dass dir ein beklemmtes Gefühl gibt. Alle anderen sehen so frei und locker aus, aber bei dir, da fühlt sich das anders an. Vertrau dir und atme drei Mal tief ein und lange aus. Lasse alles los, was dich zurück hält,
das zu tun was du willst. Und dann . . .

 

 

7. TANZ EINFACH
Es gibt noch mindestens zehn weitere Mensch im Raum, die auch einfach nur ihr Tanzbein schwingen wollen, aber der Dancefloor „noch nicht eröffnet ist“.
Trau dich, sie werden es dir danken. Und bald bist du nicht mehr alleine.

 

 

Psychedelic_Theater3

 

 

Wenn du gemeinsam mit deinen Freundinnen und Freunden abshaken willst,
dann teile den Beitrag.

Wir sehen uns auf dem Dancefloor.

Cosima

PS. Um morgens aus dem Bett zu dancen, empfehle ich: Shankara – Highlight Tribe 

 

© Foto 1 Leonie Untiet
© Foto 2+3 Psychedelic Theatre Berlin 

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